Die Mit­tel für eine Fort­set­zung des Bun­de­spro­gramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüs­sel zur Welt ist” wer­den weit­er­hin bere­it­gestellt. Das Bun­desk­abi­nett hat am 18. März 2020 einen entsprechen­den Eck­w­er­tebeschluss gefasst. Dieser sieht die Fort­führung des Bun­de­spro­gramms „Sprach-Kitas” im bish­eri­gen Umfang von 188 Mil­lio­nen Euro in den Jahren 2021 und 2022 vor.

Es ist davon auszuge­hen, dass die Mit­tel im Regierungsen­twurf für den Bun­de­shaushalt 2021 und im Finanz­plan des Bun­des, der am 17. Juni 2020 beschlossen wer­den soll, entsprechend abge­bildet sein wer­den. Damit ist die Förderung im erfol­gre­ichen Bun­de­spro­gramm „Sprach-Kitas”, vor­be­haltlich der Zus­tim­mung des Haushalts­ge­set­zge­bers, weit­er­hin sichergestellt.

Das Pro­gramm trägt direkt in den Kitas dazu bei, die Qual­ität der sprach­lichen Bil­dung zu verbessern. Die oft sehr belasteten Fachkräfte in Kitas erhal­ten durch das Pro­gramm spür­bare Unter­stützung bei ihrer täglichen Arbeit: durch zusät­zliche zeitliche Ressourcen und fach­liche Beratung. Sprache und Sprachkom­pe­tenz sind  wichtige Grund­la­gen für Bil­dung und der Schlüs­sel für gesellschaftliche Teil­habe und beru­flichen Erfolg. Das Pro­gramm leis­tet einen entschei­den­den Beitrag, damit alle Kinder von Beginn an die gle­ichen Chan­cen haben und bedeutet gle­ichzeit­ig eine Investi­tion in die Zukun­ft unser­er Kinder.

Bild @ Jens Koeppen