«Die Akzep­tanz der Energiewende ist bere­its an ihre Gren­zen gestoßen», sagte Koep­pen der Deutschen Presse-Agen­tur. Der Bun­destagsab­ge­ord­nete spricht sich für einen vor­läu­fi­gen Aus­baustopp von Wind­kraftan­la­gen aus und fordert generell einen größeren Min­destab­stand von Win­drädern zur Wohnbebauung.

Über die Energiewende, den Net­zaus­bau und die Forderun­gen des CDU Bun­destagsab­ge­ord­neten Jens Koep­pen berichtete auch n‑tv auf sein­er Inter­net­seite am 12.08.2018 mit dem Artikel “Der Net­zaus­bau ste­ht unter Spannung”.

Den voll­ständi­gen Artikel kön­nen Sie unter https://www.n‑tv.de/wirtschaft/Der-Netzausbau-steht-unter-Spannung-article20569108.html lesen.

Einen Auszug aus dem Artikel erhal­ten Sie gern nachfolgend.

Aus dem Artikel:

(…) Bei der Bun­desnet­za­gen­tur heißt es: “Das bish­erige Tem­po beim Net­zaus­bau hinkt dem raschen Aus­bau der erneuer­baren Stromerzeu­gung hin­ter­her.” Die Neuregelun­gen zur vor­rangi­gen Erd­verk­a­belung hät­ten die Akzep­tanz für den Strom­net­zaus­bau zwar deut­lich erhöht. “Gle­ich­wohl bleibt es eine wichtige Auf­gabe, den Men­schen zu erk­lären, dass der Net­zaus­bau Nadelöhr der Energiewende ist.” Dieses “Nadelöhr” sorgt seit Monat­en für Stre­it zwis­chen Union und SPD. Es geht um einen im Koali­tionsver­trag vere­in­barten schnelleren Ökostrom-Aus­bau, um Kli­maschutzziele erre­ichen zu kön­nen. Vor allem der Unions-Wirtschafts­flügel macht Front gegen diese soge­nan­nten Son­der­ab­schrei­bun­gen. Das Argu­ment: ohne einen syn­chro­nen Aus­bau der Net­ze kein schnellerer Ökostrom-Aus­bau. Denn es mache keinen Sinn, erneuer­bare Energien auszubauen, wenn der dort erzeugte Strom angesichts knap­per Net­ze gar nicht von A nach B komme.

Wenn wir bei der Akzep­tanz und Ver­füg­barkeit der Energie nicht gegen­s­teuern, gleit­et uns das Unter­fan­gen Energiewende aus den Hän­den”, sagt Jens Koep­pen.  Der CDU-Energie­ex­perte kommt aus der Uck­er­mark in Bran­den­burg, ein großer Stan­dort für Win­dräder. Die Wind­kraftan­la­gen der näch­sten Gen­er­a­tio­nen wür­den bis zu 250 Meter hoch, sagt Koep­pen. “Zum Ver­gle­ich: Das Restau­rant im Berlin­er Fernse­hturm liegt in ein­er Höhe von 207 Metern. Nun stelle man sich vor, Gemein­den wer­den von solchen Anla­gen umzin­gelt — da sind 800 oder 1000 Meter Abstand zu den Wohnge­bäu­den ein­fach zu wenig. Das ist nicht mehr zumutbar.” (…)”

Quelle: www.n‑tv.de, 13.08.2018

Bild © Jens Koeppen