–Zukun­fts­fähige Wasser­straßen­in­fra­struk­tur wichtig für die gesamte Region–

Als Berichter­stat­ter für den Bun­desverkehr­swege­plan freut sich der CDU Bun­destagsab­ge­ord­nete Jens Koep­pen über gute Nachricht­en zum Aus­bau der Havel-Oder-Wasserstraße:

Gute Nachricht­en gibt es für unsere Region. Der Aus­bau der Hav­el-Oder-Wasser­straße (HOW) geht voran. Für einen weit­eren, wesentlichen Abschnitt wer­den die Bau­maß­nah­men vorbereitet.

Betrof­fen durch die nun anste­hen­den Maß­nah­men ist der Außen­bezirk Finow­furt des WSA Eber­swalde. Die geplante Kanalver­bre­iterung macht umfan­gre­iche beglei­t­ende Bau­maß­nah­men notwendig. Beispiel­sweise muss der vorhan­dene Betrieb­shafen ver­schoben, Werk- und Lager­hallen zurück­ge­baut oder erset­zt wer­den. Die Leis­tun­gen wur­den bere­its aus­geschrieben, der Baube­ginn ist noch für den Som­mer dieses Jahres vorgesehen.

Durch die vorge­se­hene Ver­tiefung und Ver­bre­iterung des Kanals soll zukün­ftig der Schiffsverkehr von Berlin nach Stet­tin durchge­hend für Schub­ver­bände mit bis zu 135 m Länge und 11,45 Meter Bre­ite möglich sein. Gegen­wär­tig wird die HOW den Anforderun­gen an eine mod­erne leis­tungs­fähige Wasser­straßen­in­fra­struk­tur nicht mehr gerecht. Eine gut aus­ge­baute, mod­erne Wasser­straße wirkt sich jedoch nach­weis­lich pos­i­tiv auf die regionale Wirtschaft und let­z­tendlich die gesamte Region aus.

In unser­er Region ist der Aus­bau der HOW eng ver­bun­den mit dem Neubau der B 167, Ort­sumge­hung (OU) Finow­furt und Eber­swalde. Bei­de Pro­jek­te sind im Bun­desverkehr­swege­plan enthal­ten und wur­den vom Deutschen Bun­destag in das jew­eilige Aus­bauge­setz aufgenom­men. Daher ist der nun weit­er fortschre­i­t­ende Aus­bau der HOW auch ein gutes Sig­nal für die Bau­maß­nahme bei der B 167. Wichtig ist nun, dass das Land Bran­den­burg seine Hausauf­gaben macht und kon­se­quent seine Pla­nun­gen für das Straßen­pro­jekt vorantreibt.“

Bild © Jens Koeppen