Im Sep­tem­ber wurde der Haushalt für das Jahr 2019 zur ersten Beratung ins Plenum einge­bracht. Der Haushalt­s­plan des Bun­desmin­is­teri­ums für Verkehr und dig­i­tale Infra­struk­tur enthält ein für unsere Region wichtiges Detail: Auch für 2019 lässt der Haushaltsver­merk des Bun­des die Über­nahme des Finowkanals zu.

Lesen Sie hier gern die offizielle Presseerklärung:

Ich bin sehr froh, dass in dem vor­liegen­den Haushalts­ge­set­zen­twurf für 2019 der Haushalts-Ver­merk zum Finowkanal enthal­ten geblieben ist. Trotz des Scheit­erns der Ver­hand­lun­gen durch die Kom­mu­nale Arbeits­ge­mein­schaft im Früh­som­mer, gibt der Bund die erneute Chance zur eigen­ständi­gen Weit­er­en­twick­lung des Finowkanals in der Region. Damit wird auch das Ver­trauen des Bun­des zur erfol­gre­ichen Real­isierung des Mod­ell­pro­jek­ts im Barn­im unter­mauert.”, sagt Jens Koeppen.

Der Abge­ord­nete fährt fort: “Es bedarf nun neuer Denkan­sätze und Ini­tia­tiv­en, um die Schiff­barkeit Deutsch­lands his­torisch ältester, kün­stlich­er, noch befahrbar­er Wasser­straße und die Weit­er­en­twick­lung vielfältiger touris­tis­ch­er Nutzungskonzepte ent­lang des Finowkanals zu ermöglichen. Ich weiß, dass es in der Region dazu bere­its vielfältige neue Über­legun­gen gibt. Natür­lich werde ich mich weit­er­hin dafür ein­set­zen, dass das ein­ma­lige Pro­jekt gelingt.“

Auch Danko Jur, Kreisvor­sitzen­der der CDU Barn­im zeigt sich erle­ichtert: „Es ist sehr wichtig, dass der Ver­merk nicht aus dem Haushalts­ge­setz her­aus­ge­fall­en ist. Das war keine Selb­stver­ständlichkeit. Ich bin sehr froh, dass wir mit Jens Koep­pen den direk­ten Draht zur Bun­de­sebene und einen glühen­den Ver­fechter für das Finowkanal­pro­jekt haben. Jet­zt muss vor Ort die neue Chance genutzt können.

Nun gilt es Sig­nale zu set­zen, dass der Ver­merk zum Finowkanal auch nach den finalen Haushalts­ber­atun­gen im Novem­ber weit­er­hin im Haushalts­ge­setz ste­hen bleibt. Wir brauchen klare Worte von der Kom­mune und auch vom Land. Wenn das Land Bran­den­burg seine Auf­gabe zur Förderung des Wasser­touris­mus endlich ernst nehmen würde, wären wir bere­its einen gehöri­gen Schritt weit­er.”, schließt Jens Koeppen.

 

Bild © Jens Koeppen