Bundesministerin Julia Klöckner startete vor Kurzem die Bewerbungsphase für die nächste Runde des Wettbewerbs “Zu gut für die Tonne!”. Mit dabei waren Jurymitglied und Restauranttester Christian Rach sowie drei Gewinner des Bundespreises 2018.
Noch immer landen viel zu viele Lebensmittel in der Tonne. Jeder von uns wirft pro Jahr 55 Kilo weg in privaten Haushalten vor allem Obst, Gemüse und Brot. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will das ändern und ist damit nicht allein: Deutschlandweit setzen sich Unternehmen, Vereine, Initiativen und Privatpersonen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Deren Engagement würdigt das BMEL mit dem „Zu gut für die Tonne!“ — Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung.
Neue Wettbewerbskategorie “Digitalisierung”
Der 2015 initiierte Preis wird vergeben in den Kategorien Handel, Gastronomie, Produktion Gesellschaft & Bildung sowie — erstmals 2019 — auch in der Kategorie Digitalisierung. Zudem werden zwei mit 10.000 bzw. 5000 Euro dotierte Förderpreise vergeben. Mit diesen werden Ideen ausgezeichnet, die noch ganz am Anfang ihrer Umsetzung stehen.
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2018
Ganz gleich, ob sich Unternehmen, Privatperson, NGOs, Kommune, Verband, Schulklasse, soziale Einrichtung oder Bürgerinitiative gegen Lebensmittelverschwendung stark machen — der Preis ist für alle offen. Er gibt allen Interessierten die Chance, Ihr Engagement einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und es mit einer besonderen Auszeichnung zu schmücken. Die Bewertung der
eingereichten Projektskizzen erfolgt nach fünf Kriterien: Themenpassgenauigkeit, Kreativität und Innovation, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung.
Die Gewinner werden Anfang 2019 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben.
Näheres sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Internetseite www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis
Bild © Jens Koeppen
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