Über meine Forderun­gen nach bun­desweit gülti­gen Abstand­sregelun­gen von Win­drädern zur Wohn­be­bau­ung habe ich kür­zlich mit dem Han­dels­blatt gesprochen.

Lesen Sie gerne den voll­ständi­gen Artikel (“CDU-Energie­ex­perte fordert bun­desweite Abstand­sregelung für Wind­kraft”, 19.05.2019) auf der Inter­net­seite des Han­dels­blatts unter dem fol­gen­den Link: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-cdu-energieexperte-fordert-bundesweite-abstandsregelung-fuer-windkraft/24356604.html

Einen Auszug aus dem Artikel erhal­ten Sie nach­fol­gend gern hier:

(…) Immer mehr Bürg­er wehren sich gegen Win­drädern in ihrer Nach­barschaft – auch vor Gericht. Die Kla­gen gegen die mit­tler­weile 200 Meter hohen Anla­gen häufen sich, der Aus­bau dro­ht ins Stock­en zu ger­at­en. Jet­zt fordern CDU-Poli­tik­er eine bun­desweite Abstand­sregelung nach dem Vor­bild Bayerns.

Wir fordern einen pauschalen Abstand von 1000 bis 2000 Metern zwis­chen einem Win­drad und der näch­sten Wohn­sied­lung“, sagte CDU-Poli­tik­er Jens Koep­pen dem Han­dels­blatt. Man müsse die Sor­gen der Bürg­er ern­st­nehmen und darauf reagieren, „son­st kom­men wir nicht weit­er“, warnte der Abge­ord­nete aus Brandenburg.

Koep­pen ist Mit­glied in der Arbeits­ge­mein­schaft Akzep­tanz, die im ver­gan­genen Jahr auf Bun­de­sebene ins Leben gerufen wurde, um unter anderem Lösun­gen für die Prob­leme beim lah­menden Wind­kraftaus­bau in Deutsch­land zu finden.

Der war zulet­zt einge­brochen, unter anderem, weil unzäh­lige Wind­parks beklagt wer­den. Und zwar nicht nur von Naturschutzver­bän­den, son­dern zunehmend auch von betrof­fe­nen Anwohn­ern, die sich gegen geplante Anla­gen in ihrer Nach­barschaft wehren. (…)

Um der steigen­den Zahl von protestieren­den Bürg­ern ent­ge­gen­zukom­men, schlägt Koep­pen einen Abstand von 10H, also zehn mal so weit wie die Höhe der Anlage, vor. Bei den neuen Win­dan­la­gen heißt das teil­weise bis zu 2000 Meter Abstand zu Sied­lun­gen. In Bay­ern wird genau diese Regelung bere­its seit 2014 umge­set­zt und hat dort fak­tisch zum Aus­baustopp geführt.”

Quelle: www.handelsblatt.com, 19.05.2019

Bild © Jens Koeppen