– Über­ar­beit­ete Förder­richtlin­ie bringt mehr finanzielle Mit­tel, schnellere Ver­fahren und Glasfasertechnik –

Der CDU-Bun­destagsab­ge­ord­nete für Uck­er­mark und Barn­im, Jens Koep­pen, informiert über die Nov­el­le des Breitbandförderprogramms:

Der Relaunch der Bre­it­band­förderung ist ein Segen für den Barn­im und die Uck­er­mark. Ein schnelleres Antragsver­fahren, die Auf­s­tock­ung des Finanzierungsvol­u­mens und das Tech­nik-Upgrade auf Glas­fas­er kön­nen dafür sor­gen, dass das schnelle Inter­net auch in unser­er Region zur Real­ität wird.

Kom­munen, die bish­er auf die Kupfer­tech­nolo­gie geset­zt haben — wie es etwa in der Uck­er­mark der Fall war — und das Auss­chrei­bungsver­fahren noch nicht been­det haben, kön­nen ihr Pro­jekt noch bis Jahre­sende auf Glas­fas­er umstellen. Darüber hin­aus wird das Antragsver­fahren deut­lich vere­in­facht: Fort­laufende Bear­beitung der Anträge, die Abschaf­fung der Scor­ings und der Verzicht auf den Wirtschaftlichkeitsver­gle­ich kön­nen für die Kom­mune einen Zeit­gewinn von bis zu 6 Monat­en bedeuten.

Neben der Ver­schlankung des Antragsprozess­es, erhöht der Bund seinen Förder­höch­st­be­trag auf 30 Mil­lio­nen Euro. Dabei wird auch  die mögliche Ver­teuerung der Pro­jek­te berücksichtigt.

Zur Ver­mei­dung von Kol­li­sio­nen zwis­chen eigen­wirtschaftlichem und gefördertem Aus­bau wird ein Maß­nah­men­paket geschnürt, das den Kom­munen best­mögliche Sicher­heit zur Umset­zung der Aus­baubekun­dun­gen durch die TK-Unternehmen bietet und Nach­mel­dun­gen ver­mei­den soll.

Das Bun­desmin­is­teri­um für Verkehr und dig­i­tale Infra­struk­tur hat mit der Über­ar­beitung der Bre­it­band­förderung einen weit­eren wichti­gen Schritt getan. Ob Start­up, selb­st­ständi­ger Architekt oder der im Home­of­fice tätige Arbeit­nehmer – das Inter­net ist beru­flich wie pri­vat von ele­mentar­er Bedeu­tung. Es ist Zeit, dass Barn­im und Uck­er­mark den Anschluss ans Giga­bit­netz find­en. Ich bin mir sich­er, dass die Pri­or­itäten in bei­den Lan­drat­sämtern darauf aus­gerichtet sind.

Bild © Jens Koeppen