Die neue Kam­pagne für Polizei und Ret­tungskräfte ist ges­tartet. Sie wirbt ab sofort bun­desweit für mehr Respekt gegenüber den Men­schen, die täglich für die Sicher­heit aller Men­schen in Deutsch­land sor­gen und dabei größtes Engage­ment zeigen.

Im Trott des All­t­ags gehen sie in unserem Bewusst­sein oft unter. Kein Wun­der: Solange alles nach Plan läuft, denken wir nur sel­ten an die, die uns zur Seite ste­hen, wenn es hart auf hart kommt. Dabei weiß jed­er, dass es da draußen Men­schen gibt, die für unsere Sicher­heit und unser Woh­lerge­hen ein­ste­hen. Egal ob beim Tech­nis­chen Hil­f­swerk (THW), der Feuer­wehr, den medi­zinis­chen Ret­tungs­di­en­sten, dem Bun­deskrim­i­nalamt (BKA) oder der Bun­de­spolizei: Sie alle find­en ihren Antrieb darin, einen entschei­den­den Unter­schied zu machen, wenn die Not am größten und die Hil­fe am drin­gend­sten ist.

Und doch hat jed­er von ihnen seine ganz eigene Geschichte. Manche wussten bere­its im Kinde­salter, dass sie später mal in die beru­flichen Fußstapfen der Eltern bei der Bun­de­spolizei treten. Andere führen die Beruf­swahl San­itäter auf ein beson­ders ein­drück­lich­es Erleb­nis in ihrer Jugend zurück. Und wiederum andere fol­gen mit ihrem ehre­namtlichen Engage­ment bei der Frei­willi­gen Feuer­wehr ihrem per­sön­lichen Pflicht­ge­fühl, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Berufe der Polizei und Ret­tungskräfte haben Zukunft

Auch wenn die Polizei und Ret­tungskräfte jeden Tag ihr Bestes für die Sicher­heit ander­er geben, tun sie das nicht nur aus selb­st­losen Motiv­en. Durch ihre Arbeit erfahren sie Bestä­ti­gung und ziehen Kraft aus dem Geleis­teten. Und sie haben sich für einen Job entschei­den, der auch ihrem Leben Sicher­heit gibt. Denn eines ste­ht auch in Zeit­en der Dig­i­tal­isierung fest: Die Berufe der Polizei und Ret­tungskräfte haben nicht nur Zukun­ft. Sie wer­den in ein­er kom­plex­eren und aufgeregten Welt immer wichtiger.

Um den Men­schen hin­ter der Uni­form die Aufmerk­samkeit zu geben, die sie ver­di­enen, wirbt die durchs Kabi­nett beschlossene BMI-Kam­pagne „Für ein sicheres Deutsch­land.“ um mehr Anerken­nung und Respekt für die tagtägliche Leis­tung der Polizei und Ret­tungskräfte. Und wie gin­ge das bess­er, als mit den Geschicht­en und Bericht­en echter Ein­satzkräfte? Ein­dringliche Por­traitauf­nah­men gepaart mit starken Aus­sagen und ein bewe­gen­der Kam­pag­nen­film wagen einen Blick hin­ter die Uni­form unser­er stillen Alltagshelden.

Die Auf­gaben der Ein­satzkräfte sind dabei so her­aus­fordernd wie vielfältig. Die Bun­de­spolizei zum Beispiel ist nicht nur zuständig für rund 3.800 km Land- und 900 km See­gren­zen, son­dern auch für die 14 Verkehrs­flughäfen und das 33.500 km umfassende Strecken­netz der Deutschen Bahn AG. Damit die Bun­de­spolizei dieser Fülle an Anforderun­gen noch bess­er gerecht wer­den kann, schafft der Bund 12.600 neue Stellen bis zum Jahr 2023.

Die Feuer­wehren in Deutsch­land hinge­gen beste­hen zu 94 Prozent aus Frei­willi­gen. Auf 22.853 Frei­willige Feuer­wehren in ganz Deutsch­land verteilen sich rund eine Mil­lion ehre­namtliche Feuer­wehrleute, die Tag und Nacht bere­it­ste­hen, um im Not­fall Hil­fe zu leis­ten. Was auf den ersten Blick viel erscheint, rück­en rund eine Mil­lion Ein­sätze im Jahr ins Verhältnis.

Beim THW beträgt der Anteil der Frei­willi­gen sog­ar 99 Prozent. In etwa 80.000 Men­schen nehmen es auf ehre­namtlich­er Basis mit Katas­tro­phen und Not­la­gen auf. Das Erstaunliche daran: Das THW rückt nicht nur in Deutsch­land 15.000-mal im Jahr zum Ein­satz aus, son­dern leis­tet auch in 139 Län­dern quer über den Globus tech­nis­che Hilfe.

In den Ret­tungs­di­en­sten arbeit­en vor allem haup­tamtliche Mitar­beit­er. Bei jährlich 2,2 Mil­lio­nen Ein­sätzen braucht es Fach­wis­sen und eine pro­fes­sionelle Vor­bere­itung auf den Umgang mit Extremsituationen.

Deut­lich kom­plex­er stellt sich die Organ­i­sa­tion­sstruk­tur im rund 6.400 Mann und Frau starken BKA dar. Darunter find­en sich beispiel­sweise Abteilun­gen für den Kampf gegen schwere und organ­isierte Krim­i­nal­ität oder für den polizeilichen Staatss­chutz, worunter zum Beispiel die Bekämp­fung von poli­tisch motiviert­er Krim­i­nal­ität fällt.

Auch wenn die 1,7 Mil­lio­nen Polizei- und Ret­tungskräfte nur zusam­men für Sicher­heit in Deutsch­land sor­gen kön­nen, hat doch jed­er von ihnen seine ganz eigene Geschichte. Manche wussten bere­its im Kinde­salter, dass sie später mal in die beru­flichen Fußstapfen der Eltern bei der Bun­de­spolizei treten.

Andere führen die Beruf­swahl San­itäter auf ein beson­ders ein­drück­lich­es Erleb­nis in ihrer Jugend zurück. Und wiederum andere fol­gen mit ihrem ehre­namtlichen Engage­ment bei der Frei­willi­gen Feuer­wehr ihrem per­sön­lichen Pflicht­ge­fühl, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Polizei und Ret­tungskräfte geben jeden Tag ihr Bestes

Auch wenn die Polizei und Ret­tungskräfte jeden Tag ihr Bestes für die Sicher­heit ander­er geben, tun sie das nicht nur aus selb­st­losen Motiv­en. Durch ihre Arbeit erfahren sie Bestä­ti­gung und ziehen Kraft aus dem Geleis­teten. Und sie haben sich für einen Job entschei­den, der auch ihrem Leben Sicher­heit gibt.

Denn eines ste­ht auch in Zeit­en der Dig­i­tal­isierung fest: Die Berufe der Polizei und Ret­tungskräfte haben nicht nur Zukun­ft. Sie wer­den in ein­er kom­plex­eren und aufgeregten Welt immer wichtiger.

Bild © Jens Koeppen