Der Kita in Fel­chow dro­ht die endgültige Schließung, wenn nicht in weni­gen Wochen wieder der Kita-Betrieb aufgenom­men wird. Für Ret­tung der beliebten Ein­rich­tung set­zt sich auch der Bun­destagsab­ge­ord­nete Jens Koep­pen ein. Bei einem von dem Abge­ord­neten ini­ti­ierten Gespräch vor Ort zusam­men mit der Lan­drätin, Mitar­beit­ern des Trägers EJF sowie weit­eren regionalen  Vertretern wur­den Lösun­gen gesucht. Ein­hel­liger Tenor: Die Kita soll erhal­ten und erfol­gre­ich weit­er geführt werden.
Die  Märkische Oderzeitung berichtete über die Sit­u­a­tion der Kita und die Suche nach ein­er Lösung am 13.01.2019 auf ihrer Inter­net­seite. Lesen Sie den voll­ständi­gen Artikel “Kita-Ret­tung im Her­ren­haus” unter dem fol­gen­den Link https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1702858/. Einen Auszug aus dem Artikel erhal­ten Sie gern nachfolgend.
Aus dem Artikel:
“So schnell wie möglich soll die Fel­chow­er Kita ins Gut­shaus des Dor­fes einziehen. Auf diese Lösung einigten sich Bürg­er­meis­ter und Evan­ge­lis­ches Jugend- und Für­sorgew­erk bei einem vom CDU-Bun­destagsab­ge­ord­neten Jens Koep­pen ein­berufe­nen Vor-Ort-Ter­min mit der Landrätin.

Die Zeit drückt. Wenn nicht in weni­gen Wochen der Kita-Betrieb in Fel­chow wieder aufgenom­men wird, dro­ht eine generelle Schließung der Ein­rich­tung. Die bish­er genutzte alte Dorf­schule fällt aus, weil eine Sanierung der gefährde­ten Dachkon­struk­tion und der Zwis­chen­decke nach Ein­schätzung von Bau­fach­leuten viel zu teuer wäre. Es würde einem Kita-Neubau gle­ichkom­men. Von den Eltern vorgeschla­gene Stützvor­rich­tun­gen in den Innen­räu­men wur­den abgelehnt.

Seit fast einem Viertel­jahr fährt das Evan­ge­lis­che Jugend- und Für­sorgew­erk (EJF), das einst die Kita von der Gemeinde über­nom­men hat, alle 17 Kinder per Shut­tle nach Schwedt in eine andere Ein­rich­tung. Auf Dauer zu teuer und auch nicht gewollt. (…) Das will auch die Gemeinde. Der Schöneberg­er Bürg­er­meis­ter Wil­fried Schramm und der Fel­chow­er Ortsvorste­her Sven Golling sehen den schnellen Umzug ins gegenüber­liegende Gut­shaus als einzig brauch­bare Lösung. Und zwar nicht nur pro­vi­sorisch, son­dern als Dauer­lö­sung. Was fehlt, sind geeignete San­itärein­rich­tun­gen für die Kinder.

Doch nach ein­er Vor-Ort-Bege­hung auf Ein­ladung des CDU-Bun­destagsab­ge­ord­neten Jens Koep­pen und Uck­er­mark-Lan­drätin Kari­na Dörk ist man sich fix einig: Eine alte Küche kann her­ausgenom­men wer­den, um für Toi­let­ten Platz zu schaf­fen. Eltern wür­den helfen. Der Umbauaufwand halte sich in Gren­zen. (…)Das Für­sorgew­erk beken­nt sich zu der neuen Lösung, will auch im Her­ren­haus die Ein­rich­tung weit­er betreiben. Allerd­ings wür­den noch Unter­la­gen für einen Umnutzungsantrag fehlen, so Frank Hinz vom EJF. Er ste­he mit dem Amt Oder-Welse in Kon­takt. Deren Ver­wal­tung war zum Ter­min nicht geladen, soll aber kün­ftig beteiligt wer­den. Auf­grund des Stre­its um die Einge­mein­dungsver­hand­lun­gen von Schöneberg und Schwedt sei das Ver­hält­nis mit dem Amt sehr schwierig, so Jens Koeppen. (…)

Was der Umbau im Her­ren­haus kostet, lässt sich bis­lang nur abschätzen. Ange­bote von Fir­men müssen noch einge­holt wer­den. (…) Die Eltern bleiben mit der Sorge zurück, dass sie den Wet­t­lauf mit der Zeit ver­lieren. „Wir haben aber die Hoff­nung nicht aufgegeben“, so Gui­do Neumann.”

Quelle: www.moz.de, 13.01.2019

Bild © Jens Koeppen