Zu den Kabi­netts-Beratun­gen in der ver­gan­genen Woche, die Alters­gren­ze für den Moped-Führerschein auf 15 Jahre her­abzuset­zen, äußern sich der CDU Bun­destagsab­ge­ord­nete Jens Koep­pen sowie der Pren­zlauer CDU Stadtver­bandsvor­sitzende Andreas Meyer:

Der Führerschein mit 15 ist für viele Jun­gen und Mäd­chen eine tolle Sache, denn er ermöglicht ihnen eine neue Art der Mobil­ität. Was tun, wenn der Bus nicht fährt, der Weg für das Fahrrad zu weit und das „Eltern­taxi“ nicht zur Ver­fü­gung ste­ht? Ob in der Stadt oder auf dem Dorf, mit dem Moped ist man flex­i­bler und weit­ere Wege lassen sich bess­er bewerkstelligen.

Es geht nicht ums Rasen – son­dern vielmehr um die Unab­hängigkeit und Eigen­ver­ant­wor­tung. Darüber hin­aus ler­nen die Jun-gen und Mäd­chen frühzeit­ig sehr inten­siv den Straßen­verkehr mit seinen Regeln ken­nen und sich darin zu bewe­gen. Ich begrüße den Kabi­netts­beschluss aus­drück­lich.“, so Jens Koeppen.

Der Pren­zlauer Fahrschullehrer und Kom­mu­nalpoli­tik­er Andreas Mey­er ergänzt: „Nach der ein­jähri­gen Test­phase in Bran­den­burg sehe ich aus per­sön­lich­er Erfahrung wieder den deut­lichen Trend hin zum Moped-Führerschein. Die Jun­gen und Mäd­chen genießen das Gefühl der Selb­st­ständigkeit und Frei­heit, die ihnen diese Form der Mobil­ität ermöglicht. Wenn es gut läuft, hält man inner­halb von 2 Monat­en den Führerschein in den Hän­den – eine bestandene The­o­rie- und Prax­is­prü­fung vorausgesetzt.

Zugle­ich sehe ich einen großen Vorteil in Vor­bere­itung auf den Führerschein und das begleit­ete Fahren mit 17. Prax­is schafft Rou­tine — das Wis­sen um die Regeln und das Ver­hal­ten der Verkehrsteil­nehmer im Straßen­verkehr kann jun­gen Mope­d­fahrern für den späteren Führerschein­er­werb von großem Nutzen sein.“, so Mey­er abschließend.

Bild © Jens Koeppen