Als Grün­dungsmit­glied und ehe­ma­liger Vor­sitzen­der des Par­la­mentskreis­es Auto­mo­biles Kul­turgut im Deutschen Bun­destag habe ich mich sehr gefreut, neulich die Old­timer-Com­mu­ni­ty bei uns in Finow­furt auf dem Gelände des Luft­fahrt­mu­se­ums begrüßen und den Mit­gliedern um den jet­zi­gen Vor­sitzen­den Carsten Müller zum nun­mehr 10-jähri­gen Beste­hen des Par­la­mentskreis­es her­zlich grat­ulieren zu können!

Der Par­la­mentskreis Auto­mo­biles Kul­turgut wurde als eine Art Früh­warn­sys­tem ins Leben gerufen, um mögliche Prob­leme im Geset­zge­bungsver­fahren zu erken­nen und rechtzeit­ig han­deln zu können.

Unter dem Mot­to “agieren statt reagieren” leis­ten die Mit­glieder des Par­la­mentskreis­es einen wichti­gen Beitrag dazu, dass die Old­timerkul­tur lebendig bleibt und die Fahrzeuge weit­er­hin auf den Straßen unter­wegs sind.

Deutsch­land ist ein Autoland und auch ein Land großer Inge­nieurskun­st. Die Old­timer sind Zeug­nisse davon und haben somit auch eine gesamt­ge­sellschaftliche Bedeutung.

His­torische Fahrzeuge begeis­tern viele Men­schen, ob jung oder alt. Das zeigt nicht nur die große Zahl zuge­lassen­er Fahrzeuge in Deutsch­land, son­dern auch die zahlre­ichen Teil­nehmer und Besuch­er bei Old­timertr­e­f­fen, Ral­lyes oder Fahrzeugshows. Zugle­ich stellt die Branche einen bedeu­ten­den Wirtschaft­szweig dar.

Old­timer sind beliebt und die Mit­glieder des Par­la­mentskreis­es tra­gen dazu bei, dass das auto­mo­bile Kul­turgut für uns alle weit­er­hin erleb- und erfahrbar bleibt.

In diesem Sinn wün­sche ich dem Par­la­mentskreis Auto­mo­biles Kul­turgut für die weit­ere Arbeit alles Gute!

Bild © Jens Koeppen