Zur Sper­rung der Schleuse Zaaren an der Oberen-Hav­el-Wasser­straße äußert sich der regionale CDU Bun­destagsab­ge­ord­nete Jens Koeppen: 

 „Ich habe absolutes Ver­ständ­nis dafür, dass die angekündigte Sper­rung zu großem Unmut in der Touris­mus­branche geführt hat. Für die betrof­fe­nen Unternehmen ist die wieder­holte Ver­längerung und damit der Ver­lust ein­er gesamten Sai­son ein absolutes Desaster. Die Schleuse Zaaren stellt die Hauptverbindung zwis­chen Berlin, der Bran­den­bur­gis­chen und der Meck­len­bur­gis­chen Seen­plat­te dar und gilt als wasser­touris­tis­che Hauptschla­gad­er. Daher muss der finanzielle und ideelle Schaden für alle Beteiligten so ger­ing wie nur möglich gehal­ten wer­den. Allerd­ings ist auch unab­d­ing­bar, dass das Wasser­straßen- und Schiff­fahrt­samt verpflichtet ist, dafür Sorge zu tra­gen, dass jeglich­er Schiffsverkehr sich­er die Schleuse passieren kann.

Wichtig ist jet­zt, dass eine prag­ma­tis­che Lösung für die von der Schleusensper­rung betrof­fene Wasser­touris­mus­branche gefun­den wird. Wie diese ausse­hen kann, darüber muss nun zeit­nah gesprochen und entsch­ieden wer­den. Die CDU Lan­des­gruppe Bran­den­burg im Deutschen Bun­destag hat auf ihrer Sitzung am Mon­tagabend die Schleusensper­rung the­ma­tisiert und will bei der Lösungs­find­ung mitwirken. Ich werde unverzüglich auf einen unbürokratis­chen Aus­tausch im Bun­desverkehrsmin­is­teri­um hinwirken.

Als Auf­takt ist für den 24. April ein gemein­samer Vor-Ort-Ter­min mit meinem Kol­le­gen Eck­hard Pols, Mit­glied im Auss­chuss für Verkehr und dig­i­tale Infra­struk­tur und Berichter­stat­ter für die The­men­bere­iche Bin­nen­schiff­fahrt und Wasser­touris­mus, Vertretern des Wasser­straßen- und Schiff­fahrt­samtes Eber­swalde, betrof­fe­nen Unternehmen und der IHK vorgesehen.“

Bild © Jens Koeppen