Mein Statement zur Entscheidung von Angela Merkel:
“Die Entscheidung von Angela Merkel, auf dem Parteitag im Dezember nicht erneut für den Parteivorsitz zu kandidieren, war nach den Diskussionen der letzten Wochen zu erwarten.
Dass diese Entscheidung von der Vorsitzenden selbst getroffen wurde, sehe ich mit Respekt und Erleichterung. Angela Merkel ist seit 18 Jahren Bundesvorsitzende und seit 13 Jahren Bundeskanzlerin. Der Erfolg in Deutschland ist und bleibt mit ihr fest verbunden.
Einen solchen geordneten Übergang gab es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht. Das kann eine große Chance sein und die Aufgeregtheit um einzelne Personen beenden.
Nun den Weg frei zu machen, für neue Personen, Ideen und Visionen halte ich für klug und richtig. Das Profil der CDU — das breite Spektrum aller Themen — kann damit stärker herausgestellt und die Bindungskraft an die Bürger wieder besser hergestellt werden.
Nach einer so langen Amtszeit kann jetzt parteiintern der Erneuerungsprozess aktiv vorangetrieben werden. Eine starke verlässliche Union ist unabdingbar für den Wohlstand und die Sicherheit in Deutschland, aber auch für ein handlungsfähiges und modernes Europa.”
Lesen Sie auch gern einen Artikel, den die Märkische Oderzeitung zu diesem Thema am 30.10.2018 auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat (“Erleichterung über Merkels Rückzug”) unter dem folgenden Link: https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1689089/?res=1
Bild © Jens Koeppen
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