Eisenbahnmuseum Gramzow
Es ist noch nicht 5 vor 12 beim Eisenbahnmuseum in Gramzow, aber höchste Zeit zu handeln. Der Zweckverband ist personell „auf Kante genäht“ und muss finanziell auf eine zukunftsweisende Schiene gesetzt werden. Dazu haben wir mit dem Amtsdirektor, dem Bürgermeister und Vertretern der Geschäftsstelle des Museums ein Strategiegespräch geführt. Das Museum ist bei Eisenbahnfreunden weit über die Grenzen der Uckermark bekannt und beliebt und mittlerweile ein kleiner Besuchermagnet geworden.
Wirtschaftsrat: Sektion Ostbrandenburg tagt in Schwedt
Kürzlich tagte die Sektion Ostbrandenburg des Wirtschaftsrates im Schwedter Asklepios Klinikum. Ich war zum Thema „Energiepolitik in Ostbrandenburg: Mit wirtschaftlicher Vernunft die Energiepolitik angehen” als Referent und Gesprächspartner eingeladen.
Wir haben in Brandenburg wichtige und erfolgreiche Player im Bereich der Großindustrie. Alle sehen die derzeitige Energiepolitik, so wie ich, mehr als skeptisch. Aktionismus statt Vernunft, Emotionen statt Fakten, Detailsteuerung statt Versorgungssicherheit und blinder Zubau von Windkraftanlagen statt Akzeptanz. Es gibt viel zu tun, um die Energiepolitik vom Kopf auf die Füße zu stellen und die Debatte auf eine sachliche Ebene zu bringen.
Kirche Meichow
Es gibt zahlreiche Kirchen, Gutshäuser und Denkmäler im Barnim und in der Uckermark. Viele von ihnen haben dringenden Sanierungsbedarf. Vor kurzem habe ich zusammen mit Andreas Meyer die kleine Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert in Meichow besucht und mir vor Ort vom Pfarrer und Gemeindekirchenrat zeigen lassen, was an Sanierungsmaßnahmen ansteht und erforderlich ist. Bisher wurden viele Notmaßnahmen in Eigenleistung erledigt. Jetzt geht es nicht mehr ohne Hilfe von Bund und Land. Gerne sage ich der Kirche in Meichow daher meine Unterstützung zu.
KSB Seniorensportfest
Fröhliches Schwitzen bei über 30 Grad! Kürzlich war es wieder soweit und das Seniorensportfest des Kreissportbundes Barnim (KSB) ging bei bestem Wetter in eine neue Runde. Bei der großen Hitze war zwar ein Zuviel an Bewegung eher kontraproduktiv – aber grade unter diesen erschwerten Bedingungen war ich besonders begeistert und beeindruckt, wie fit, agil und gut gelaunt sich die Masters bei den sportlichen Einsätzen präsentierten. Sich im Alltag fit halten und in Bewegung bleiben – das ist gesund und hilft auch dabei, gesund zu bleiben.
Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle natürlich dem KSB und allen ehrenamtlichen Helfern dieses Tage! Es war wieder ein rundherum gelungenes Sportfest mit vielen Highlights und viel Spaß für alle Beteiligten.
Bild © Jens Koeppen
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