Kür­zlich war ich zu Besuch in der Ret­tungswache Pren­zlau. Als Mit­glied des Auf­sicht­srates in der URG ist mir der per­sön­liche Aus­tausch mit den Kol­legin­nen und Kol­le­gen sehr wichtig. Auch in der Pren­zlauer Wache sind sich alle einig: der einge­führte Wech­sel zum 24h-Dienst bei TVöD war der richtige Schritt und bringt erhe­bliche Vorteile für jeden dien­sthaben­den San­itäter. Dazu zählen zum Beispiel die per­sön­liche Erhol­ung, die soziale Teil­habe am gesellschaftlichen Leben und zu guter Let­zt auch die bessere Vere­in­barkeit von Fam­i­lie und Beruf.

Beim gemein­samen Rundgang mit Bere­ich­sleit­er Maik Berg­er sprachen wir auch über die geplanten Investi­tio­nen und den anste­hen­den Anbau und Aus­bau der Wache in Pren­zlau, der unter anderem mehr Platz für die Fahrzeuge, mehr Lagerungsmöglichkeit­en für medi­zinis­che Mate­ri­alien und die Ein­rich­tung eines großen Schu­lungsraumes sowie weit­ere Ruheräume sor­gen wird.

Ins­ge­samt fließen ca. 7 Mil­lio­nen Euro in den kom­menden Jahren in die Wachen­stan­dorte in der Uck­er­mark. Neben dem Aus­bau der Wachen in Pren­zlau und Tem­plin, wird die Wache in Schwedt kom­plett neu gebaut. Darüber hin­aus soll in Car­m­zow zeit­nah ein zusät­zlich­er Ret­tungswachen-Stan­dort entstehen.

Fotos © Jens Koeppen