Zum Gespräch mit Mit­gliedern des Wirtschaft­srates der CDU traf ich mich während mein­er Wahlkreis­woche kür­zlich in Pren­zlau zum gemein­samen Aus­tausch über die Her­aus­forderun­gen unser­er Region Uck­er­mark und Barn­im. Dazu hat­te der neue Geschäfts­führer des Wirtschaft­srates der CDU vom Lan­desver­band Berlin-Bran­den­burg, Flo­ri­an Graf MdA, ein­ge­laden. Ein gutes und wichtiges Gespräch, denn die Stimme der Unternehmer der Region darf gerne lauter wer­den. Die geplante Abkop­plung von der Entwick­lung durch den soge­nan­nten Lan­desen­twick­lungs­plan war dabei unisono der wichtig­ste The­men­block unter den Unternehmern. Diesen LEP gilt es so schnell wie möglich zu ver­hin­dern. Weit­ere The­men waren die Fehlen­twick­lung bei der Winden­ergie, die wirtschaft­shem­mende Infra­struk­tur, der zöger­liche Aus­bau des Bre­it­band­net­zes trotz bere­it­gestell­ter Fördergelder vom Bund, die schlechte Baustel­lenko­or­dinierung beim Straßen­bau sowie der Fachkräfte­man­gel. Der Wirtschaft­srat wird sich kün­ftig auch in unser­er Region bess­er ver­net­zen und The­men ziel­gerichtet adressieren. Ich freue mich darauf, das Wach­sen des Wirtschaft­srates in unser­er Region zu begleit­en und zu unterstützen.

Einen Tag später besuchte ich das Unternehmen P&R Gerätetech­nik in Schwedt. Viele denken, dass Mikroelek­tron­ik auss­chließlich in Südostasien hergestellt wird, Fehlanzeige! Der Besuch hat gezeigt, dass es nicht so sein muss. Die Fir­ma mit derzeit 49 Mitar­beit­ern ist Dien­stleis­ter und seit mehr als 30 Jahren kom­pe­ten­ter Part­ner im Bere­ich der Mikroelek­tron­ik in der Einzel- und Serien­fer­ti­gung und besticht im Wet­tbe­werb durch hohe Qual­ität und Zuver­läs­sigkeit. P&R hat sowohl Pro­duk­tion­ser­fahrung bei der Her­stel­lung elek­tro­n­is­ch­er Geräte, Bau­grup­pen und Plati­nen für den indus­triellen Ein­satz, wie auch für den Ein­satz in der kom­merziellen Elek­tron­ik. Ich war sehr beein­druckt von den Fer­ti­gungs­flächen, die nicht nur die vol­lau­toma­tis­che SMD-Bestück­ung, son­dern auch die kon­ven­tionelle Hand- und Hal­bau­to­matenbestück­ung vor­sieht. Qual­ität made in germany!

Zu guter Let­zt besuchte ich auch noch die Schwedter EJF-Beratungsstelle „impuls“, die ihr 25-jähriges Beste­hen feier­lich beg­ing. Hier find­en Betrof­fene eine Anlauf­stelle bei Kon­flik­ten und kri­tis­chen Her­aus­forderun­gen in Fam­i­lien und Part­ner­schaften. Im Vorder­grund ste­ht allen voran das Wohl der Kinder und Jugendlichen. Ich wün­sche alles Gute zum Jubiläum und weit­er­hin viel Erfolg bei der wichti­gen Arbeit.

Bild © Jens Koeppen