In Schwedt gab es für den Kinder- und Jugendsport des Wassersportvereins PCK Schwedt Grund zur Freude. Die Kanuten erhielten 6 neue Boote für ihren geliebten Sport. Diese wurden von Unternehmen aus der Region gesponsert und ich habe mich sehr gefreut, dass ich bei der „Bootstaufe“ dabei sein konnte. Dank der neuen Boote konnten alte, die mitunter 50 Jahre auf dem Wasser sind, nun ausgemustert werden. Der Kanusport hat eine lange Tradition in meiner Heimatstadt Schwedt. Hier wurden die Grundlagen für erfolgreiche Sportlerkarrieren wie die von Mehrfach-Olympiasieger Sebastian Brendel gelegt. Ich sage herzlichen Dank an alle Unterstützer und Sponsoren für diese großartige Geste.
Der Kanusport ist ein allumfassender Sport. Er bietet Naturverbundenheit (man erlebt die Schönheit der Gewässer hautnah), Teamgeist (gemeinsames Paddeln stärkt soziale Bindungen), Inklusion (hier in Schwedt gibt es eine sehr erfolgreiche Abteilung der Para-Kanuten) und Persönlichkeitsentwicklung (man lernt Verantwortung zu übernehmen und mit Erfolgen wie Niederlagen umzugehen). Kurz zusammengefasst: ein unglaublich toller Sport! Ausprobieren ist dringend empfohlen.
Mit dem Infrastrukturminister Rainer Genilke und dem Landtagskandidaten Danko Jur war ich gemeinsam zu einem Firmenbesuch in Eberswalde. Seit März 2023 entsteht mit der Timpla GmbH das nach eigenen Angaben größte Werk für die Herstellung von Holzmodulen in Deutschland. Mit dem Standort in Eberswalde möchte sich das Unternehmen eine wichtige Position im wachsenden Segment des mehrgeschossigen Holzmodulbaus in Deutschland sichern. Die Nähe des Standorts zu Berlin sichert dabei kurze Lieferwege in die Hauptstadt, die ein großes Potenzial für den Absatz der Holzmodule bietet. In Eberswalde standen entsprechende Flächen zur Verfügung und die Stadt unterstützte die Ansiedlung des Werks. Und nicht zuletzt bietet sich die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) als Forschungs- und Ausbildungspartner für den Modulhersteller an, denn beim Thema Holz spielt Nachhaltigkeit immer die wichtigste Rolle.
Bei unserem Unternehmensbesuch erhielten wir durch Geschäftsführer Ronald Kühnel und den Marketingleiter Sven Schwartz Einblick in die riesige Produktionsanlage mit imposanter Maschinentechnik. Zukünftig werden hier fertige Baumodule entstehen, die zusammengesetzt innerhalb kürzester Zeit fertige Häuser entstehen lassen. Mit dem offiziellen Produktionsstart im August erhält das serielle Bauen in Deutschland einen Schub. Bauprozesse können effizienter und schneller gestaltet werden. Ich wünsche dem Unternehmen viel Erfolg für den Start und stets volle Auftragsbücher.
Fotos © Jens Koeppen
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