Mit dem Mod­el­lvorhaben der Rau­mord­nung (MORO) „Gren­züber­schre­i­t­ende Syn­ergien von Rau­mord­nung und Wasser­wirtschaft im Einzugs­ge­bi­et der Oder“ soll dazu beige­tra­gen wer­den, das Gemein­same Zukun­ft­skonzept für den deutsch-pol­nis­chen Ver­flech­tungsraum (GZK 2030) und den deutsch-pol­nis­chen Aktion­s­plan mit konkreten Maß­nah­men umzuset­zen. In diesem Sinne unter­sucht das „Wass­er-MORO“, wie Rau­mord­nung und Wasser­wirtschaft im Einzugs­ge­bi­et der Oder bess­er zusam­men­wirken können.

Ein zen­traler Baustein des MORO ist die Durch­führung dreier regionaler Mod­el­lvorhaben. Die Mod­ell­pro­jek­te leis­ten alle einen Beitrag zur Umset­zung des Hand­lungs­felds „Grund­la­gen für eine hohe Leben­squal­ität“ des GZK 2030 und laufen von Okto­ber 2024 bis Juni 2027. Das Ver­fahren zur Auswahl dieser Mod­ell­pro­jek­te wurde kür­zlich abgeschlossen. Das Pro­jekt „Dialog­prozess zur Verbesserung des Land­schaftswasser­haushaltes im deutsch-pol­nis­chen Gren­zge­bi­et (Regio­nen Uck­er­mark-Barn­im und Zachod­niopo­morskie)“ der Regionalen Pla­nungs­ge­mein­schaft Uck­er­mark-Barn­im befind­et sich dabei unter den aus­gewählten Vorhaben. Das Vorhaben wird mit Bun­desmit­teln i.H.v. bis zu 196.467,70 Euro unterstützt.

Die Förderurkun­den wer­den im Sep­tem­ber in Berlin übergeben.

Quelle: Bun­desmin­is­teri­um für Wohnen, Stad­ten­twick­lung und Bauwesen

Foto © Jens Koeppen