Nach dem Bekan­ntwer­den des Scheit­erns der Ampel haben ver­schiedene Redak­teure und Vertreter der Medi­en nach mein­er Posi­tion gefragt. Diese stelle ich auch Ihnen nach­fol­gend gern zur Verfügung.

Das Aus der Ampel kam nicht über­raschend, son­dern war vorherse­hbar und aus mein­er Sicht über­fäl­lig. Aus dem Pro­jekt der soge­nan­nten „Fortschrittskoali­tion“ ist nur noch ein kläglich­es Frag­ment aus SPD und Grü­nen übrigge­blieben. Das grandiose Scheit­ern dieser Bun­desregierung hat einen Namen: Olaf Scholz. Es ist absurd, jet­zt die FDP als alleini­gen Sün­den­bock hinzustellen, vielmehr hat die zer­störerische und gesellschaftss­pal­tende Ide­olo­gie der Grü­nen das Land an die Wand gefahren und nach­haltig geschadet. Die ein­seit­ige Erk­lärung von Scholz war eines Bun­deskan­zlers nicht würdig und offen­bart seine Führungsschwäche.

Die einst dre­it­eilige Ampel ist nun zu ein­er hand­lung­sun­fähi­gen Fußgänger­am­pel degradiert wor­den. Unser Land, unsere Volk­swirtschaft und die Bürg­er ver­di­enen einen schnellen Neustart. Die Union wird keine lebensver­längern­den Maß­nah­men auf der Inten­sivs­ta­tion durch­führen. Der Steck­er der Ampel muss durch schnelle Neuwahlen gezo­gen wer­den. Der Sou­verän kann sich dann endlich von der linkslib­eralen Ide­olo­gie befreien. So schnell wie möglich.

Die wirtschaftliche Schieflage duldet keinen Auf­schub. Sie resul­tiert aus den mis­er­ablen wirtschaftlichen Rah­menbe­din­gun­gen der amtieren­den Bun­desregierung. Exor­bi­tante Energiepreise, über­bor­dende Bürokratie und der zum größten Teil haus­gemachte Fachkräfte­man­gel sind für alle Unternehmen existenzbedrohend.”

Foto © Jens Koeppen