Ich freue mich sehr über die Nachricht von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, dass das Joachimsthalsche Gymnasium Templin erneut Bundesfördermittel erhält und das Ziel der Eröffnung der ersten Europäischen Schule in Ostdeutschland damit wieder ein Stück näher rückt. Nachdem bereits im vergangenen Jahr Fördermittel von insgesamt knapp 35 Millionen Euro bewilligt wurden, untermauert die weitere Mittelzusage über weitere 264.000 Euro das Engagement des Bundes zum langfristigen Erhalt des national wertvollen Kulturdenkmals in unserer Region.
Bereits im Jahr 2024 soll an die bedeutende Tradition des Schulbetriebs in den historischen Gebäuden des Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin angeknüpft werden. An der Europäischen Schule Templin (est) steht die europäische Idee im Mittelpunkt. Hier sollen junge Menschen aus verschiedenen Ländern den Geist humanistischer Bildung aufleben lassen und einen aktiven Beitrag zur europäischen Zivilgesellschaft leisten.
Das Ensemble Joachimsthalsches Gymnasium in Templin mit Schulgebäuden, Alumnaten, Wirtschaftshof, Bootshaus und gestalteten Gartenanlagen soll der neuen Schule den Rahmen geben. Die Anlage ist ein Bau- und Gartendenkmal von wichtiger kultureller und architekturgeschichtlicher Bedeutung.
Es ist ein großartiges Projekt, bei dem originale Bausubstanz bewahrt und zu etwas großartigem Neuen entwickelt wird. Für die Region, Brandenburg und Deutschland wird mit der denkmalgerechten Restaurierung und der Eröffnung einer Europäischen Schule in Templin ein Aushängeschild und greifbares europäisches Integrationsprojekt geschaffen.
Foto @ Jens Koeppen
Neueste Kommentare