Aus dem Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler des Bundes“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erhält die Europaschule in Templin 312.000 Euro.
Ich freue mich sehr, dass der Bund sich weiterhin für die Europaschule einsetzt. Jeder Euro ist wertvoll, um die noch verbleibenden Bauabschnitte abzuschließen und damit das Ziel bis zur geplanten Eröffnung der ersten Europäischen Schule in Ostdeutschland zu erreichen.
Bereits im Jahr 2024 soll an die bedeutende Tradition des Schulbetriebs in den historischen Gebäuden des Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin angeknüpft werden. An der Europäischen Schule Templin (est) steht die europäische Idee im Mittelpunkt. Hier sollen junge Menschen aus verschiedenen Ländern den Geist humanistischer Bildung aufleben lassen und einen aktiven Beitrag zur europäischen Zivilgesellschaft leisten.
Das Ensemble Joachimsthalsches Gymnasium in Templin mit Schulgebäuden, Alumnaten, Wirtschaftshof, Bootshaus und gestalteten Gartenanlagen soll der neuen Schule den Rahmen geben. Die Anlage ist ein Bau- und Gartendenkmal von wichtiger kultureller und architekturgeschichtlicher Bedeutung.
Mit dem „Denkmalpflegeprogramm National wertvolle Kulturdenkmäler“ werden im Jahr 2022 insgesamt 37 Vorhaben mit einem Fördervolumen in Höhe von 6.288.787 Euro gefördert.
Foto © Jens Koeppen
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