“Sparkurs für ARD und ZDF — CDU-Politiker wollen höheren Rundfunkbeitrag stoppen” — mit diesem Artikel berichtete der Nordkurier am 03.06.2020 auf seiner Internetseite über ein Initiative von Unionspolitikern, die sich damit gegen eine für Januar 2021 geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags aussprechen.
Den vollständigen Artikel können Sie unter dem folgenden Link lesen: https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/cdu-politiker-wollen-hoeheren-rundfunkbeitrag-stoppen-0339570406.html
Einen Auszug erhalten Sie gern nachfolgend.
Aus dem Artikel:
“Ab Januar sollten die öffentlich-rechtlichen Sender mehr Geld bekommen – obwohl viele Bürger durch die Corona-Krise stark belastet sind. In der CDU regt sich Widerstand gegen die Pläne.
Die ablehnende Antwort liegt auf dem Tisch und hat Eckhardt Rehberg wenig überrascht. Der CDU-Bundestagsabgeordnete aus MV hatte sich mit elf weiteren Kollegen der Union gegen die für Januar 2021 geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen. „Es ist das Gebot der Stunde, bei den Gebühren Maß zu halten“, begründet Rehberg seinen Vorstoß im Gespräch mit unserer Zeitung unter Verweis auf die Corona-Belastungen.
Doch der Vorstoß wurde von SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer aus Rheinland-Pfalz abgelehnt. Das Bundesland koordiniert die Medienpolitik aller Bundesländer. Diese sind für die Entwicklung der Gebühren zuständig. (…)
CDU-Abgeordneter Jens Koeppen aus der Uckermark unterstützt das Anliegen von Rehberg prinzipiell. Unterschrieben hat er den Brief trotzdem nicht. „Das geht mir eigentlich noch nicht weit genug“, begründet er. Das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem laufe aus dem Ruder und entferne sich mit seinem Angebot vom Informations- und Bildungsauftrag. „Dafür benötigt man keine neun ARD-Anstalten mit jeweils eigenen teuren Intendanten“, so Koeppen. (…)”
Quelle: www.nordkurier.de, 03.06.2020
Bild @ Jens Koeppen
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