Zur heutigen Veröffentlichung des Sachstandsberichts des Weltklimarats IPCC erklärt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete und Brandenburger Spitzenkandidat Jens Koeppen MdB:
„Technologieoffenheit und Technologietransfer sind die Lösungen, um dem Klimawandel ernsthaft und messbar etwas entgegenzusetzen. Wer einseitig immer nur den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie fordert, verkennt immer noch, dass wir damit nur einen Bruchteil der Verbrauchsstunden abdecken können und auch, dass viele Länder sich den Umbau schlichtweg finanziell nicht leisten können. Selbst in Deutschland stehen wir hier noch ganz am Anfang”.
„Zudem”, so der Spitzenkandidat der Brandenburger CDU für die Bundestagswahl, „führen wir hier in Deutschland oft eher ideologische Debatten als ernsthafte Beiträge die den Klimawandel voranbringen. Man kann in Deutschland die Inlandsflüge streichen. Das hat aber keinerlei Effekt auf das Klima. Richtig wäre es, die Anstrengungen für alternative Kraftstoffgemische deutlich zu steigern. Nur so wird im Flugverkehr messbar etwas an klimaschädlichem CO2 eingespart”.
Koeppen fordert, statt immer neue Ziele im Energieverbrauchsbereich in Deutschland auszurufen, höhere Ansprüche im In- und Ausland beim Recycling zu formulieren. „Wir sind in Europa immer noch eine Wegwerfgesellschaft. Das geht anders. Hier ist ein Beitrag für die Ressourenschonung und den Klimaschutz wirklich messbar“, so der Unionspolitiker.
Foto @ Jens Koeppen
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