So wie Feuerwehr ausrückt, wenn sie gerufen wird, ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, der Einladung zur jährlichen Verbandsversammlung nachzukommen. Ich habe mich sehr gefreut, Gast auf der 33. Delegiertenversammlung des Uckermärkischen Feuerwehrverbands Angermünde e.V. gewesen zu sein.
Die rund 1200 ehrenamtlichen Helfer im Verband sichern in 60 Ortsfeuerwehren rund um die Uhr 24/7 die Bereitschaft ab, um im Ernstfall zu löschen, zu retten, zu bergen oder zu schützen. Dafür wurden sie geschult, haben dafür viel trainiert und opfern einen Großteil ihrer Freizeit für unsere Sicherheit.
Unser System der freiwilligen Feuerwehren ist wertvoll und effektiv. Es müssen aber auch dafür die Rahmenbedingungen stimmen. Bis in die entferntesten Winkel im Land. Es gibt einiges zu tun, dass die Feuerwehren optimal und bedarfsgerecht ausgestattet im Hinblick auf Fahrzeuge, Technik und Maschinen sind. Und auch die Nachwuchskräftegewinnung und Ausbildung muss weiterentwickelt werden. Auch das wurde in der Verbandsversammlung deutlich angesprochen. Freiwillige Feuerwehr und die Träger des Brandschutzes müssen ihre Partnerschaft jeden Tag mit Leben erfüllen, so dass es dann heißen kann: Gut Wehr!
Ich danke dem Kameraden Lutz Timm als Verbandsvorsitzendem sowie allen Blauröcken für ihren wertvollen Einsatz für die Gemeinschaft!
Foto © Jens Koeppen
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