Erneut habe ich schriftliche Fra­gen zur Sit­u­a­tion bei der PCK Schwedt, ins­beson­dere vor dem Hin­ter­grund der Berichte über eine mögliche Enteig­nung der Ros­neft-Anteile, an die Bun­desregierung herangetragen.

Meine Fra­gen und die Antworten der Bun­desregierung stelle ich Ihnen hier zur Verfügung.

1. Antwort der Bun­desregierung auf die schriftliche Frage Nr. 9–067 “Wann wird mit der Genehmi­gung der Förderung für die Pipeline-Ertüch­ti­gung zwis­chen Ros­tock und Schwedt durch die EU-Kom­mis­sion gerech­net (Vgl. Antwort auf meine Schriftliche Einzel­frage mit der Arbeit­snum­mer 23–09-0428) und welche Risiken wur­den der Bun­desregierung von der Bun­desnet­za­gen­tur hin­sichtlich der Fort­führung der Treu­hand über die Ros­neft-Anteile an der PCK-Schwedt
vor­ge­tra­gen (https://www.focus.de/finanzen/news/mehrheitseigner-anraffinerie- in-schwedt-habeck-soll-enteignung-des-russischenenergiekonzerns-rosneft-planen_id_259628707.html)?: 2–067 — Koeppen_Antwort der Bundesregierung

2. Antwort der Bun­desregierung auf die schriftliche Frage Nr. 9–066 “Welche Vorteile sieht die Bun­desregierung durch die geplante Enteig­nung der Ros­neft-Anteile an der PCK (https://www.businessinsider.de/wirtschaft/pck-schwedt-habeck-plantoffenbar-enteignung-von-rosneft-anteilen/) und welche Risken wer­den bei ein­er Enteig­nung z.B. hin­sichtlich der Bezugsmöglichkeit­en von Rohöl über die Drusch­ba-Leis­tung aus Kasach­stan gese­hen?”: 2–066 — Koep­pen-Antwort der Bundesregierung

3. Antwort der Bun­desregierung auf die schriftliche Frage Nr. 2–293 “Wie hat die EU-Kom­mis­sion gegenüber der Bun­desregierung deut­lich gemacht, dass sie kein Inter­esse daran habe, Bei­hil­fen für rus­sis­che Eigen­tümer zu genehmi­gen (bitte konkret aus­führen; vgl. Bericht des Par­la­men­tarischen Staatssekretärs beim Bun­desmin­is­ter für Wirtschaft und Kli­maschutz Ste­fan Wen­zel in der Sitzung des Auss­chuss­es für Kli­maschutz und Energie des Deutschen Bun­destages am 21. Feb­ru­ar 2024 im Zusam­men­hang mit dem Tage­sor­d­nungspunkt 2a „Ver­fahren zur Enteig­nung der Geschäft­san­teile an Ros­neft Deutsch­land GmbH und Fol­gen für die PCK Raf­finer­ie GmbH in Schwedt/Oder“), und seit wann hat die Bun­desregierung Ken­nt­nis darüber, dass die EU-Kom­mis­sion ihre Entschei­dung zum Bei­hil­fever­fahren für För­der­mit­tel zur Ertüch­ti­gung der Pipeline Rostock–Schwedt von der Änderung der Eigen­tümer­struk­tur der PCK Raf­finer­ie GmbH abhängig macht?” 2–293 — Koeppen_Antwort der Bundesregierung

Foto © Jens Koeppen