Die Ampelkoalition hat sich auf eine Liste von 144 Autobahnprojekten geeinigt, die vorrangig umgesetzt werden sollen. Jedoch befinden sich die aufgelisteten Projekte ausnahmslos im Süden und Westen Deutschlands!
Erneut spielen die ostdeutschen Bundesländer für die Ampelregierung eine untergeordnete Rolle und drohen auch bei der verkehrlichen Erschließung abgehängt zu werden.
Eine erfolgreiche Wirtschaftsansiedelung gelingt nur mit einer effizienten verkehrlichen Infrastruktur. Für Pendler und Arbeitnehmer sind gut ausgebaute Verkehrswege unerlässlich. Aber auch der gesamte Zulieferverkehr und Warentransport, regional, überregional sowie international, sind davon abhängig.
Es kann nicht sein, dass die ostdeutschen Bundesländer, die die Brücke nach Osteuropa sind, wieder einmal hinten angestellt werden. Die zugesagten Baumaßnahmen im Süden Brandenburgs an der A12 müssen wie vereinbart umgesetzt werden. Es darf hier keine zeitlichen Verzögerungen zu Lasten unserer Wirtschaftsstandorte in Brandenburg geben.
Foto © Jens Koeppen
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