Auch für den Nordkurier habe ich einige Fragen zur Bundestagswahl, meinen Themen und Positionen beantwortet. Gern können Sie meine Antworten hier lesen.
- Welche Aktionen und Veranstaltungen planen Sie für die letzte Woche vor der Bundestagswahl?
Ich bin noch auf vielen Marktplätzen anzutreffen. Zudem bin ich z.B. am 20.09.2021 ab 17.00 Uhr in der Gaststätte “Rasselbock” in Haßleben und stehe dort in meiner Diskussionsreihe “Auf ein Wort” den Bürgern zum Austausch zur Verfügung. Ich besuche auch den Seniorenclub oder diskutiere beim Bundesverband Mittelständischer Wirtschaft. Eigentlich mache ich meine Arbeit wie immer, nur die Taktung der Termine ist intensiver. Ich war die gesamte Legislaturperiode über im regen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern — es gibt viele Probleme mit dem Verwaltungshandeln oder auch mit bestehenden Regelungen, und damit auch für mich viel zu tun.
- Womit wollen Sie Ihre Wählerinnen und Wähler vor allem motivieren, zur Wahl zu gehen?
Jedem muss vor der Wahl klar sein: Rot-Rot-Grün wollen gemeinsam massive Steuererhöhungen, die Menschen bevormunden und sie treten auch mit Ideen bzw. Verboten an, die letztendlich hunderttausende von Arbeitsplätzen vernichten. Gängelei, immer neue bürokratische Vorschriften und die unsägliche Verunstaltung der deutschen Sprache durch Gendersternchen sowie politische Korrektheit bringen unser Land nicht voran! Wir wollen das Deutschland wieder stärker mit Innovationen wahrgenommen wird. Die Menschen wollen wir ermutigen und dabei unterstützen, ihre Lebenschancen durch Selbstbestimmung zu ergreifen. Eine gute wirtschaftliche Entwicklung und Eigenverantwortung ist die beste Garantie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und einen wirkungsvollen Sozialstaat. Die Union ist mit der sozialen Marktwirtschaft verbunden wie keine andere politische Kraft weltweit.
- Welche Themen bzw. Inhalte wollen Sie im Wahlkampfendspurt in den Vordergrund rücken?
Wir haben ein 100-Tage-Programm vorgelegt. Das Familienpaket steht dort an erster Stelle. Der Grundfreibetrag für Kinder wird von uns beispielsweise auf das Niveau von Erwachsenen angehoben. Alleinerziehende erhalten einen höheren Entlastungsbetrag und beim Eigeheimerweb für eine Familie wird die Grunderwerbsteuer erlassen. Das Wohngeld wird erhöht, damit Familien überall ihre Mieten bezahlen können und Kinderbetreuungskosten sollen künftig bis 6000 Euro vollständig steuerabzusfähig sein. Bei der stationären Pflege im Pflegeheim werden wir den Eigenanteil auf 700 Euro deckeln — also eine enorme Entlastung vornehmen. Eine weitere wichtige Säule in dem 100 Tage Programm ist die Sicherung und Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze. Hier wollen wir umgehend nach der Wahl unzählige Genehmigungsverfahren beschleunigen und gleichzeitig die Deckelung der Lohnzusatzkosten festschreiben. Für unsere Region als Grenzregion ist auch ganz wichtig, dass wir ein Sicherheitspaket auf den Weg bringen werden. Mehr Videokameras und eine bessere Vernetzung der Sicherheitsbehörden bedeuten mehr Sicherheit für jeden Einzelnen. Wir haben jahrelang in der Koalition für viele dieser Maßnahmen bereits gekämpft. Die Wahltermin muss endlich der Startschuss für die Umsetzung sein.
Foto @ Jens Koeppen
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