Der CDU Bundestagsabgeordnete für Uckermark und Barnim, Jens Koeppen, fordert ein entschlosseneres Entgegentreten des Rechtsstaates gegenüber kriminellen Klimaaktivisten.
“Straßenblockaden, Verkehrsgefährdungen, Nötigungen, Beschädigungen von wertvollen Kulturgütern oder Zerstörung von Eigentum sind alles andere als ein Kavaliersdelikt und lassen sich nicht durch eine vermeintlich “höhere gute Sache” rechtfertigen. Hier wird versucht, den Rechtsstaat zu nötigen und zu erpressen. Menschen, die auf dem Weg zur Arbeit, in den Urlaub oder auch ins Krankenhaus sind, werden als Geisel genommen — unabhängig von den Konsequenzen für die Betroffenen. Unzählige Polizeieinsatzkräfte sind täglich für diese Aktionen gebunden. Für mich ist das schlichtweg kriminell.”, so der Unionspolitiker.
Koeppen erklärt weiter: „Die Forderungen von Seiten der Polizei nach höheren Strafen und dem Verbot der Organisation kann ich nur unterstützen. Auch muss es staatlicherseits Unterstützung geben, dass Geschädigte schnell und kostengünstig ihre berechtigten Schadensersatzansprüche gegenüber den sogenannten Klimaaktivisten durchsetzen können. Die Einlassungen des Bundeskanzlers zu den Aktionen der kriminellen Klimaaktivisten sind verharmlosend und ein Schlag ins Gesicht der Polizisten, die jeden Tag für die Durchsetzung von Recht und Gesetz auf den Straßen ihren Dienst leisten. Ich erwarte, dass man sich auch in der Ampelregierung mit den sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen auseinandersetzt, wenn solche Aktionen ausschließlich mit niedrigen Geldstrafen geahndet werden und von höchster politischer Seite keine ganz klare Abgrenzung erfolgt.”
Koeppen warnte abschließend: “Die Truppe ist in ihrem aggressiven Verhalten der Gesellschaft gegenüber skrupellos und will ihre Sicht auf die Welt anderen Bürgern gnadenlos aufzwingen. Der Rechtsstaat darf hier nicht weiter mit einer konsequenten Antwort warten. In der Demokratie ist es erlaubt, dass jeder für seine Sicht der Dinge streiten, demonstrieren oder sich politisch engagieren kann, um Mehrheiten für seine Sache zu gewinnen. Was hier jedoch von den Klimaaktivisten praktiziert wird, hat mit demokratischer Mehrheitsfindung rein gar nichts zu tun.“
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