Der Entwurf zur Änderung des Gebäude-Energiegesetzes wird unzählige Familien vor nicht leistbare finanzielle Herausforderungen stellen. Auch wenn das Vorhaben gegenüber den ersten Entwürfen vom grün geführten Wirtschaftsministerium deutlich abgeschwächt wurde, bleibt es dabei:
1.) Die Vorgaben sind technisch für viele Gebäude nicht umsetzbar!
2.) Die Vorgaben überfordern viele Wohnungs- und Hausbesitzer finanziell. Die geplante Förderung kann die Zusatzkosten nicht annähernd ausgleichen.
3.) Die erforderlichen Fachkräfte für die Umbaupläne fehlen in Deutschland schlichtweg.
4.) Der Klimaschutzeffekt wird marginal sein, da der Strom einen hohen Anteil an CO2-intensivem Kohlestrom enthält (auch die Wärmepumpe arbeitet mit Strom).
5.) Das Stromnetz ist für die Umrüstungen auf die Wärmepumpen nicht ausgelegt.
Das geplante Aus für die Öl- und Gasheizung ist damit nicht mehr als eine weitere ideologische Attacke gegen Vernunft und Fakten aus dem von Minister Habeck geführten Ministerium.
Ich will es aber genauer wissen, daher habe ich eine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet, damit sie nachvollziehbar erläutert, welche Heizungsart in welcher Region für welchen Gebäudetyp zukünftig noch geeignet und erlaubt ist. Ich bin schon auf die Antwort gespannt. Über die Ergebnisse werde ich Sie gern informieren!
Foto © Me-Ke via Canva.com
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