Die Ampelregierung hat mit ihrer gegenwärtigen Mehrheit im Deutschen Bundestag entgegen vieler Warnungen einen Haushalt verabschiedet, der schlichtweg verfassungswidrig ist. Das Gericht schützt mit seinem Urteil die Bevölkerung vor einer massiven Schuldenpolitik der Ampel. Dass eine solche Entscheidung notwendig wurde, ist einmalig in der Geschichte.
Wiederholt habe ich, vor allem in Hinblick auf die Zukunft der PCK und die Energie-Versorgungssicherheit, die Entscheidungen und Versprechen der Koalition angezweifelt und kritisiert.
Nun ist durch das Gerichtsurteil klar, dass die Prioritäten im Haushalt von Grund auf neu geordnet werden müssen. Es kann nicht einfach alles weiterhin im Gießkannenprinzip finanziert werden. Kostenintensive, bürokratische und in ihrer Wirksamkeit fragliche Projekte wie das Heizungsgesetz, die Kindergrundsicherung und die Erhöhung des Bürgergelds gehören auf den Prüfstand. Genauso wichtig ist es endlich die illegale Migration zu beenden. Das inkonsequente Handeln der Koalition in diesem Bereich, kostet viele Milliarden. Ich erwarte, dass die Regierung einen seriösen Haushalt vorlegt, der die Gesellschaft nicht weiter spaltet, aber auch nicht auf immer weiteren Schulden aufbaut. Denn klar ist: diese Schulden müssen auch zurückgezahlt werden.
Für die PCK ist es jetzt enorm wichtig, dass die Bundesregierung endlich bei der EU-Kommission darauf hinwirkt, dass die Ertüchtigung der Leitung zwischen Schwedt und Rostock genehmigt wird. Es hängt hier an der fehlenden Genehmigung und nicht am fehlenden Geld. Da es ein Schlüsselprojekt für die Versorgung der Region ist, bietet der Bundeshaushalt selbstverständlich die Möglichkeit die Investition zu finanzieren.
Foto © Adrian Calinescu’s Images via Canva.com
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