Erneut habe ich Fragen zur Zukunft der PCK und der Versorgungssicherheit an die Bundesregierung gerichtet — und erneut habe ich nichtssagende Antworten erhalten, die in keiner Weise die brisante Situation widerspiegeln. (Hintergrund: Mittel zur Beteiligung an der Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen sind für Abgeordnete in der Opposition neben eigenen Anträgen auch schriftliche Fragen an die Bundesregierung. Dabei gibt es ein festes monatliches Kontingent. Die hier zur Verfügung gestellten Fragen und Antworten sind aus dem September.)
Lesen Sie selbst — meine Fragen und die Antworten der Bundesregierung:
Antwort der Bundesregierung auf die schriftliche Frage Nr. 9–427 “Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über die Versorgungssituation der PCK Raffinerie GmbH in Schwedt in den Monaten August und September 2023 (bitte aufgeschlüsselt nach Lieferländern, Lieferweg und Auslastung der Raffinerie in den einzelnen Wochen)?”: 9–427 — Koeppen_Antwort der Bundesregierung
Antwort der Bundesregierung auf die schriftliche Frage Nr. 9–428 “Wie ist der aktuelle Stand des Beihilfeverfahrens zur Finanzierung der Ertüchtigung der Ölpipeline Rostock-Schwedt, und wann rechnet die Bundesregierung mit einer Genehmigung?”: 9–428 — Koeppen-Antwort der Bundesregierung
Antwort der Bundesregierung auf die schriftliche Frage Nr. 9–448 “Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung zu den presseöffentlich zugänglichen Informationen (vgl. Märkische Oderzeitung vom 22. September 2023, “Wie Orlen von Öl aus Russland profitiert — und was das für PCK bedeutet”), dass durch den teilstaatlichen polnischen Konzern Orlen das von der polnischen Regierung verabschiedete nationale Ölembargo für russisches Erdöl ignoriert wird, und welche Gespräche wurden dazu durch die Bundesregierung mit der polnischen Seite gesucht?”: 9–448 — Koeppen_Antwort der Bundesregierung
Foto © Jens Koeppen
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