Ich freue mich sehr über die pos­i­tive Nachricht, dass das Jagdschloss Schorfhei­de im Rah­men des Förder­pro­gramms „Kul­tur in ländlichen Räu­men“ 15.000 Euro aus dem „Soforthil­fe­pro­gramm Heimat­museen“ erhält. Damit wird wieder ein­mal ein kleines Kul­turzen­trum gestärkt und dabei unter­stützt, einen wesentlichen Teil der kul­turellen Iden­tität im ländlichen Raum zu bewahren.

Für den Erhalt eines vielfälti­gen kul­turellen Lebens in ländlichen Räu­men sind genau diese Orte wie das Jagdschloss Schorfhei­de in Groß Schönebeck wichtig. Hier, wo einst königliche Herrschaften und deren Jagdgäste beherbergt wur­den, ist eine anspruchsvolle und mod­erne Bil­dungs- und Begeg­nungsstätte ent­standen. Die För­der­mit­tel sollen unter anderem in die Mod­ernisierung der Ausstel­lung „Jagd und Macht“ fließen.

Das Pro­jekt „Soforthil­fe­pro­gramm Heimat­museen“ des Deutschen Ver­ban­des für Archäolo­gie e.V. (DVA) richtet sich in Koop­er­a­tion mit dem Deutschen Muse­ums­bund e.V. (DMB) an regionale Museen, Freilicht­museen, archäol­o­gis­che Parks und Träger von Boden­denkmal­stät­ten in ländlichen Räu­men mit bis zu 20.000 Einwohner.

Die Maß­nahme „Soforthil­fe­pro­gramm Heimat­museen“ gehört zum Förder­pro­gramm „Kul­tur in ländlichen Räu­men“ der Beauf­tragten der Bun­desregierung für Kul­tur und Medi­en. Grund­lage ist ein Beschluss des Deutschen Bun­destages. Die Mit­tel stam­men aus dem Bun­de­spro­gramm „Ländliche Entwick­lung“ (BULE) des Bun­desmin­is­teri­ums für Ernährung und Land­wirtschaft (BMEL).

Foto © https://schorfheide-museum.de