Aus dem Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung“ geht erneut eine Förderung in unsere Region.
Ich freue mich sehr, dass der Eigenbetrieb Kloster Chorin eine Finanzspritze in Höhe von 22.125,00 Euro für die Klosterkirche erhält. Im kommenden Jahr steht schließlich das 750. Jubiläum des ehemaligen Zisterzienserklosters an.
Dr. Franziska Siedler, Leiterin des Eigenbetriebs Kloster Chorin, begrüßt die Bundesförderung im Rahmen des Programms „Kultur in ländlichen Räumen“ und führt hierzu aus: „Schon der Titel unseres Projektes „750 Jahre unser Kloster Chorin“ verrät die Intension des Antrages. Das besondere Jubiläum im Jahr 2022 soll mit den Anwohnern und Gästen vorbereitet und gestaltet werden.“
Ziel des Bundesprogramms ist es, Sakralbauten und Klosteranlagen für Kulturangebote in den ländlichen Regionen zugänglich zu machen. Vor allem in strukturärmeren Gegenden sollen so Angebote für die Bürgerinnen und Bürger entstehen, die zu einem lebendigen kulturellen Leben vor Ort beitragen. Zugleich wird der Erhalt des kulturellen Erbes unterstützt und auch ein Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen geleistet.
Angesprochen werden öffentliche, zivilgesellschaftliche und private Träger von Sakralbauten und Klosteranlagen in ländlichen Gemeinden mit einer Einwohnerzahl bis 20.000 Personen.
Das Programm ist Teil des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Die Wider Sense TraFo GmbH ist Trägerin und für die Umsetzung des Programms verantwortlich. Informationen rund um das Programm finden Sie unter https://widersense.org/trafo-ggmbh/kirchturmdenken/
Foto @ Jens Koeppen
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