Die Sonne strahlte auf dem zentralen Sportplatz am Dreiklang mit den kleinen Sportlern um die Wette. Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause gab es endlich wieder eine Kita-Olympiade. In den Schwedter Kitas war die Vorfreude besonders groß. Und auch für mich als Bundestagsabgeordneten war der Besuch der Kita-Olympiade wieder etwas ganz Besonderes.
Wer schon im Kindesalter einen guten Zugang zu Bewegung und Sport findet, dem fällt es deutlich leichter auch im weiteren Leben aktiv zu sein. Der Corona-Lockdown hat die Probleme des Bewegungsmangels der Kinder im Land verschärft. Viele Kinder konnten nicht mehr wie gewohnt ihren Vereinsaktivitäten nachgehen. Sukzessive arbeiten die Vereine daran, alte Mitglieder zurück und neue zu gewinnen.
Bei der Kita-Olympiade in Schwedt traten 200 Vorschulkinder in den Disziplinen Schlängellauf, Weitsprung, Zielwerfen und Geschicklichkeit am Seil an. Am Ende wartete der Staffellauf auf die Jungen und Mädchen. Großen Jubel gab es bei der Kita Andersen, die sich knapp vor der Kita Fröbel und der Kita Kinderwelt durchsetzte und als Erste über die Ziellinie rannte.
Im Vordergrund der Sportveranstaltung stand der Spaß an der Bewegung und dem gemeinsamen Erlebnis. Auf dem Siegertreppchen ganz oben stand am Ende der Titelverteidiger aus der Kita Hans-Christian Andersen, es folgte die Kita Weg ins Leben auf Platz 2. Gleich drei Kitas teilen sich den dritten Platz: Kita Kinderwelt, Kita Friedrich Fröbel und der Naturkindergarten.
Ein herzliches Dankschön gilt allen Organisatoren des Landessportbunds Brandenburg und des Kreissportbunds Uckermark für dieses gelungenen Event.
Foto © Jens Koeppen
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