Am 21. Okto­ber war Innen­min­is­ter und CDU-Lan­deschef Michael Stüb­gen in Eber­swalde zu Gast. Beim gemein­samen Aus­tausch mit Unternehmerin­nen und Unternehmern aus dem Barn­im wurde auch über die wirtschaftlichen Auswirkun­gen der derzeit­i­gen Coro­na-Krise gesprochen. Aber der Blick ging vor allem über den Teller­rand hin­aus. Michael Stüb­gen skizzierte den zurück­liegen­den Weg der Lan­desregierung, die nun seit einem Jahr im Amt ist.

Innere Sicher­heit, Rück­führung von Asyl­be­wer­bern aus sicheren Herkun­ft­slän­dern, die Stärkung von Polizei und Jus­tiz, Infra­struk­tur­pro­jek­te, die wirtschaftliche Entwick­lung sowie die Defizite im Bil­dungs­bere­ich im Land Bran­den­burg kamen u.a. zur Sprache und wur­den disku­tiert. Ein guter Gedanke­naus­tausch an der Basis.

Im Anschluss besucht­en wir die Eber­swalder Berufs­feuer­wehr. Die im Jahre 2000 gegrün­dete Berufs­feuer­wehr in Eber­swalde ist eine von fünf Berufs­feuer­wehren im Land Bran­den­burg und die einzige Berufs­feuer­wehr ein­er kreisange­höri­gen Stadt im Land. Unter der Leitung von Niko­laus Meier ver­richt­en 33 aktive Feuer­wehrkräfte in drei Wach­abteilun­gen in 24-Stun­den-Schicht­en ihren Dienst. In ein­er anschließen­den Gespräch­srunde sprachen wir gemein­sam mit dem Eber­swalder Bürg­er­meis­ter über die Per­spek­tive des Polizei­s­tan­dortes Eber­swalde. Stadt und Ein­wohn­er wün­schen sich erhe­bliche Verbesserun­gen, was die Präsenz und Erre­ich­barkeit der Polizei in der 42.000-Einwohner-Stadt betrifft.

Ob Feuer­wehr, Ret­tungs­di­enst, Polizei, Zoll oder THW — unsere Ein­satzkräfte riskieren täglich viel für uns und unsere Sicher­heit. Sie sind eine starke tra­gende Säule unseres Rechtsstaates. Damit sie ihre wichtige Arbeit weit­er leis­ten kön­nen, brauchen sie den Rück­halt und den Respekt von Poli­tik und Gesellschaft. Wir ste­hen fest an der Seite der Men­schen, die uns schützen, die ret­ten und helfen.

Bild @ Jens Koeppen