Erneut kon­nte ich in diesem Monat eine Besucher­gruppe aus mein­er Heimat in der Haupt­stadt begrüßen. Die Gäste aus Schwedt waren für eine zweitägige Infor­ma­tions­fahrt in Berlin und nutzten dabei auch die Gele­gen­heit zu einem Aus­tausch mit mir. Wir sprachen über aktuelle The­men der Bundes‑, Lan­des- und Region­alpoli­tik, die derzeit vie­len Bürg­erin­nen und Bürg­ern unter den Nägeln bren­nen. Ich freue mich immer über inter­essierte Gäste aus unser­er Region, denen ich ein­mal per­sön­lich einen Ein­blick in meine par­la­men­tarische Arbeit geben kann. Umgekehrt sind die Gespräche mit den Gästen auch immer wichtig, um zu erfahren, was die Men­schen bewegt und welch­er Fokus bei der Gestal­tung der poli­tis­chen Rah­menbe­din­gun­gen für die Wirtschaft und unsere Gesellschaft geset­zt wer­den sollte.

Nach der Diskus­sion­srunde in der Bun­destagsliegen­schaft „Paul-Löbe-Haus“ und dem „offiziellen“ Fototer­min fol­gte für die Gruppe der Besuch der Kup­pel und Dachterrasse.

Anschließend besucht­en die Gäste die Ausstel­lung „ERLEBNIS EUROPA“ im Europäis­chen Haus Berlin. Das Europäis­che Haus direkt am Bran­den­burg­er Tor ist Sitz der Vertre­tung der Europäis­chen Kom­mis­sion in Deutsch­land und des Verbindungs­büros des Europäis­chen Par­la­ments. Die Dauer­ausstel­lung nimmt die Besuch­er mit auf eine Reise durch die Geschichte, die Poli­tik und das Leben in der Europäis­chen Union. Mul­ti­me­dia-Sta­tio­nen und ein „Kino-Erleb­nis“ gestal­ten den Ausstel­lungs­be­such inter­es­sant und abwechslungsreich.

Im Anschluss ging es weit­er zum Pots­damer Platz, wo als Abschluss des Tages noch der Besuch des Muse­ums für Film und Fernse­hen auf dem Pro­gramm stand. „Die Deutsche Kine­math­ek — Muse­um für Film und Fernse­hen“ zeigt Samm­lun­gen der Film- und Fernse­hgeschichte. Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und 50 Jahre deutsche Fernse­hgeschichte wer­den ein­drucksvoll dargestellt. Spiegel­säle, Lichtin­stal­la­tio­nen und über­raschende Pas­sagen ziehen die Besuch­er in den Bann und verdeut­lichen die Fasz­i­na­tion­skraft von bewegten Bildern.

Am fol­gen­den Tag begaben sich die Gäste zunächst auf eine aus­giebige Stadtrund­fahrt. Diese ori­en­tiert sich bei den Infor­ma­tions­fahrten, die in Koop­er­a­tion mit dem Presse- und Infor­ma­tion­samt der Bun­desregierung stat­tfind­en, grund­sät­zlich an poli­tis­chen Gesicht­spunk­ten in Gegen­wart und Geschichte sowie den entsprechen­den Orten und Ereignis­sen. Ein kom­pe­ten­ter Stadt­führer begleit­ete die Besucher­gruppe und präsen­tierte dabei viel Infor­ma­tives, Wis­senswertes und auch Unterhaltsames.

Am Nach­mit­tag wurde abschließend die Zukun­fts-Ausstel­lung im „Futuri­um“ besucht. Im soge­nan­nten „Haus der Zukün­fte“ wird eine Ausstel­lung zu wichti­gen Zukun­ft­s­the­men wie Kli­ma, Wohnen, Ernährung und Tech­nolo­gie gezeigt. Wie wollen wir leben? Das ist die zen­trale Frage, mit der sich die gesamte Ausstel­lung beschäftigt. Das inter­ak­tive Konzept lädt dabei nicht nur zum Nach­denken, son­dern auch zum Mit­machen und Aus­pro­bieren ein.

Foto © Bun­desregierung / StadtLandMensch-Fotografie