Der CDU Bun­destagsab­ge­ord­nete für Uck­er­mark und Barn­im, Jens Koep­pen, fordert eine sofor­tige Aufhe­bung der Impf­pflicht für die Beschäftigten des Gesund­heits-und Pflege­sek­tors sowie eine Erk­lärung der Bun­desregierung zum Verzicht auf eine Anschlussregelung.

Die Impf­pflicht für Beschäftigte im Gesund­heits- und Pflege­sek­tor gehört sofort abgeschafft. Die staatliche Vor­gabe ist eine Belas­tung für die Beschäftigten, sie schafft Verun­sicherung und sie ver­schärft den Fachkräfte­man­gel in dem Bere­ich weit­er. Jedem Ver­ant­wor­tungsträger sollte in der Zwis­chen­zeit klar sein, dass die Impf­pflicht über­haupt keinen zusät­zlichen Schutz für die Bewohn­er in Pflege­heimen sowie die Kranken in Kliniken oder anderen ther­a­peutis­chen Ein­rich­tun­gen bietet. Die Impf­pflicht ist ein schw­er­er Ein­griff in die Per­sön­lichkeit­srechte und gehört umge­hend abgeschafft. Die Beschäftigten erwarten zu Recht unverzüglich eine Erk­lärung von der Bun­desregierung, dass die Impf­pflichtvor­gabe auch nicht ver­längert wird.

Koep­pen machte deut­lich, dass er von der Bun­desregierung, aber auch von der Lan­desregierung Bran­den­burg erwartet, dass man den lib­eralen und erfol­gre­ichen Kurs ander­er europäis­ch­er Län­der im Umgang mit Coro­na in den let­zten Monat­en übern­immt. “Man sollte endlich anfan­gen, Coro­na als nor­male Krankheit zu akzep­tieren und die Men­schen nicht diesen Win­ter erneut mit unnöti­gen Vor­gaben und Grun­drecht­sein­schränkun­gen belas­ten. In anderen EU-Län­dern gibt es weit­ge­hend gar keine Vor­gaben mehr und auch keine Vor­gaben für eine häus­liche Quar­an­täne. Diesen Weg muss auch Deutsch­land endlich gehen!”, so Koep­pen abschließend.

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