Auch in diesem Jahr erhält die regionale Denkmal­land­schaft finanzielle Unter­stützung vom Bund. Über die Mit­tel­freiga­be des Haushalt­sauss­chuss­es für das Denkmalschutz­son­der­pro­gramm des Bun­des, informiert der CDU Bun­destagsab­ge­ord­nete für Uck­er­mark und Barn­im Jens Koeppen:

Der Haushalt­sauss­chuss des Deutschen Bun­destages hat am Don­ner­stag die Mit­tel für das Denkmalschutz­son­der­pro­gramm XI freigegeben. Dem­nach wird das ehe­ma­lige Bahn­be­trieb­swerk in Pren­zlau mit För­der­mit­teln in Höhe von bis zu 234.000 Euro unterstützt.

Über die Län­der wur­den bei der Beauf­tragten der Bun­desregierung für Kul­tur und Medi­en 486 Pro­jek­tanträge mit einem Gesamtvol­u­men von rund 199 Mil­lio­nen Euro ein­gere­icht. Hier­von wur­den 121 Pro­jek­tanträge mit einem Vol­u­men von 47.360.058 Euro, die den Kri­te­rien der Förder­grund­sätze entsprechen, zur Förderung ausgewählt.

Es muss fest­gestellt wer­den, dass die Förderung von Denkmälern durch die Bun­desregierung in Bran­den­burg in diesem Jahr zurück­ge­gan­gen ist. Im gesamten Wahlkreis Uck­er­mark und Barn­im erfährt erst­mals nur ein Pro­jekt, bei dem es sich um ein Indus­triedenkmal — keine Kirche, Orgel oder ähn­lich­es — han­delt, finanzielle Unterstützung.

Die zusät­zlichen Bun­desmit­tel, die durch Kofi­nanzierung in min­destens gle­ich­er Höhe von Län­dern, Kom­munen, Eigen­tümern und engagierten Pro­jek­t­trägern ergänzt wer­den, kom­men auch kleinen und mit­tel­ständis­chen Bau- und Handw­erks­be­trieben zugute.

Foto © Jens Koeppen