Stadtwerke — Rathaus — Dominikan­erk­loster — Camp­ing­platz: hier informierte sich der CDU Bun­destagsab­ge­ord­nete Jens Koep­pen auf sein­er Tour durch die Kreis­stadt am ver­gan­genem Mon­tag (17.02.2020).

Bei den Stadtwerken ließ sich der Energiepoli­tik­er Koep­pen ein Update zur guten Entwick­lung des Unternehmens geben und tauschte sich mit Geschäfts­führer Har­ald Jahnke über den Net­zaus­bau, die Net­zent­gelte und die Zukun­ft Erneuer­bar­er Energie aus. Bei­de waren sich einig, dass nur mit der notwendi­gen Akzep­tanz in der Bevölkerung, Inno­va­tio­nen in dem Bere­ich der E‑Mobilität und der Nutzung der Poten­ziale der Wasser­stofftech­nolo­gie die Energiewende gelin­gen kann. Beim anschließen­den Rundgang über das Gelände der Kläran­lage erläuterte Jahnke die Vorteile der neu einge­baut­en Kom­pres­soren für die Sauer­stof­fein­bringung im Bele­bungs­beck­en, die wesentlich energieärmer und leis­tungs­fähiger arbeiten.

Im Rathaus gab Bürg­er­meis­ter Hen­drik Som­mer einen Überblick über die wichtig­sten The­men in Poli­tik, Wirtschaft und Ver­wal­tung der Kreisstadt.

Im Dominikan­erk­loster umriss Leit­er Dr. Stephan Diller im Bei­sein von Vize­bürg­er­meis­ter Marek Wöller-Beetz ein­drucksvoll das Vorhaben des Erhalts und der Wieder­bele­bung des his­torischen Ensem­bles von Dominikan­erk­loster und St. Niko­lai-Kirche. Die Pläne sehen vor, dass der nördliche Kreuz­gang wieder aufge­baut und die Kirche St. Niko­lai in den Muse­um­srundgang inte­gri­ert wer­den soll. Darüber hin­aus soll auch das Gebäude der ehe­ma­li­gen Super­in­ten­den­tur erwor­ben wer­den und hier unter anderem die Ausstel­lung der Unter­wasser­funde von Han­si Schulz, das Dig­i­tale Muse­um und ein kli­ma­tisiertes Depot Platz find­en. Die vorgestell­ten Pläne tra­gen ver­schiede­nen Bedürfnis­sen Rech­nung: die Anforderun­gen der mod­er­nen Muse­um­späd­a­gogik, der Wun­sch nach mehr Ausstel­lungs­fläche und als Nutzung­sort divers­er Ver­anstal­tun­gen für Schaus­piel, Filmvor­führun­gen, Konz­erte oder Hochzeits­feiern. Mit dem Umbau von Kloster und Kirche wird die Kul­turstätte zur größten in Brandenburg.

Abschließend ging es für den direkt gewählten Union­spoli­tik­er zur größten Baustelle Pren­zlaus – dem Camp­ing­platz.  Die bei­den Geschäfts­führerin­nen der CPG Camp­ing­platzge­sellschaft mdH GmbH Kat­ja Zim­mer­mann und Stephanie Wendt erk­lärten die Bau­pläne des Vier-Sterne-Camp­ing­platzes am Unteruck­ersee. Auf dem 10 Hek­tar großen Are­al rech­nen sie mit ca. 30.000 Über­nach­tun­gen. Die Eröff­nung des Camp­ing­platzes ist zur Camp­ing­sai­son 2021 geplant.

 

Bild © Jens Koeppen