Wolf­san­griffe mehren sich in ganz Deutsch­land. Die Fol­gen sind gravierend – für die Wei­de­tier­hal­ter, deren wirtschaftliche Exis­tenz bedro­ht ist, aber auch für die Gesellschaft, denn die Wei­de­tier­hal­tung prägt das Gesicht unser­er Kul­tur­land­schaften. Ohne Schafe gibt es zudem keinen wirk­samen Deich­schutz, ohne Almwirtschaft weniger Arten­vielfalt und eine höhere Ero­sion­s­ge­fahr. Wenn der Wolf näher an men­schliche Sied­lun­gen her­an­rückt, dann erfüllt das die Men­schen ver­ständlicher­weise auch ganz per­sön­lich mit Unbe­ha­gen und Angst. All das führt dazu, dass die Akzep­tanz des Wolfes schwindet.

Es ist daher höch­ste Zeit für ein wirk­sames Gegen­s­teuern zum Schutz der men­schlichen Gesund­heit, des Eigen­tums und der Wei­de­tier­hal­tung. Dafür bedarf es aus Sicht der CDU/C­SU-Frak­tion konkreter Recht­sän­derun­gen in Deutsch­land und in Europa. Lei­der bleibt die Bun­desregierung bis­lang ein entsprechen­des Engage­ment schuldig. Was jet­zt zu tun ist, wollen wir bei einem dig­i­tal­en Fachge­spräch gemein­sam erörtern.

Zu dieser Ver­anstal­tung im Rah­men ein­er Videokon­ferenz sind Sie daher her­zlich ein­ge­laden für Mittwoch, den 5. Juli 2023, von 14.30 bis 16.00 Uhr.

Anmel­dung unter www.cducsu.de/veranstaltungen bis zum Mon­tag, 3. Juli 2023.

Quelle: www.cducsu.de

Foto © Jens Koeppen