Die Geburtshil­fe kommt aus den Schlagzeilen nicht her­aus: die Rede ist beispiel­sweise von über­füll­ten Geburtssta­tio­nen und Schwan­geren, die verge­blich nach ein­er Hebamme suchen. Solche Nachricht­en beun­ruhi­gen wer­dende Müt­ter und junge Fam­i­lien, gehören aber lei­der zur Real­ität in unserem Land. Auch wenn die CDU/C­SU-Frak­tion in den ver­gan­genen Jahren einiges für eine wohnort­na­he, geburtshil­fliche Ver­sorgung erre­icht hat, gibt es auf poli­tis­ch­er Ebene noch viel zu tun. Denn Fam­i­lien fordern zu Recht eine gute Betreu­ung – vor, während und nach der Geburt.

Im Zusam­men­hang mit der geplanten Kranken­haus­re­form wollen wir einen Blick auf die aktuelle Lage und die Zukun­ft der Geburtshil­fe wer­fen. Uns inter­essiert: Welche Her­aus­forderun­gen wird die Reform für die Geburtshil­fe mit sich brin­gen? Wie kann der Beruf der Hebamme oder des Ent­bindungspflegers wieder attrak­tiv­er wer­den? Wie sich­ern wir die Ver­sorgung in der Stadt und auf dem Land, inner­halb und außer­halb der Kliniken? Welche Qual­itäts­stan­dards brauchen wir in der Geburtshil­fe? Wie ste­ht es um die Fachkräfte in der pädi­a­trischen Pflege? Kurzum: Was brauchen wir für eine best­mögliche Ver­sorgung von Schwan­geren, Müt­tern, Kindern und Familien.

Gemein­sam mit Ihnen sowie mit Fach­leuten aus Wis­senschaft und Prax­is möcht­en wir diese Fra­gen in einem Fachge­spräch disku­tieren. Zu dieser Ver­anstal­tung im Rah­men ein­er Videokon­ferenz sind Sie her­zlich für Mittwoch, den 10. Mai 2023, von 17.30 bis 19.00 Uhr ein­ge­laden.

Bitte melden Sie sich bis zum 8. Mai 2023 unter www.cducsu.de/veranstaltungen an. Hier find­en Sie auch weit­ere Infor­ma­tio­nen zu den Ref­er­enten und dem Programm.

Foto © Jens Koeppen