Für die Sanierung der Kirche in Brüs­sow erhält die Gemeinde För­der­mit­tel aus dem Denkmalschutz­son­der­pro­gramm des Bun­des. Der Uck­er­mark Kuri­er berichtete darüber am 18.06.2020 auf sein­er Inter­net­seite mit dem Artikel “Kirchen­dach in Brüs­sow kann saniert werden”.

Den  voll­ständi­gen Artikel erhal­ten Sie unter dem fol­gen­den Link: https://www.uckermarkkurier.de/uckermark/kirchendach-in-bruessow-kann-saniert-werden-1839730106.html

Einen Auszug aus dem Artikel kön­nen Sie gern nach­fol­gend lesen.

Aus dem Artikel:

(…) Die Stadtkirche St. Sophia in Brüs­sow bekommt ein neues Dach. Diese fro­he Botschaft ist bere­its im Mai an die Öffentlichkeit gesick­ert, als die üppi­gen För­der­mit­tel aus dem Denkmalschutz­son­der­pro­gramm des Bun­des bekan­nt gegeben wur­den. Jens Koep­pen (CDU), Bun­destagsab­ge­ord­neter für die Uck­er­mark und den Barn­im, hat­te sich dafür stark gemacht. Jüngst über­gab er nun den sym­bol­is­chen För­der­mit­telbescheid in Höhe von 150.000 Euro an die Kirchengemeinde.

Ini­tia­tiv­en für das Gemeinwesen

Von der Brüs­sow­er Kirche gehen viele Ini­tia­tiv­en aus, die in das Gemein­we­sen hinein­wirken und darum wollen wir die Kirchenge­meinde unter­stützen”, sagte Koep­pen. Der ländliche Raum liege ihm am Herzen und er wisse, welch ein Poten­zial in Brüs­sow schlum­mere. Die Kirche als ältestes Gebäude der Stadt und wichtiger Anker­punkt für das religiöse und kul­turelle Leben müsse erhal­ten werden.

Größtes Vorhaben seit der Wende

Die 150.000 Euro vom Bund seien der Schlüs­sel dafür, dass das Pro­jekt gelin­gen könne, erk­lärte der Brüs­sow­er Pas­tor Matthias Gien­ke. Es ist das finanziell größte Bau­vorhaben der Kirchenge­meinde seit der Wende. „Die Kirchenge­meinde ist dankbar für die vie­len Unter­stützer und Unter­stützerin­nen, die es ermöglichen, ein neues Kirch­dach zu bauen”, sagte der Pas­tor. „Wir brauchen Orte, an denen wir von der Liebe, von der Hoff­nung, vom Gebet und von der Gemein­schaft erzählen, damit wir Kraft für unseren All­t­ag sam­meln kön­nen. Die Kirche ist für uns solch ein Ort.” (…)

Von Haus zu Haus ziehen

Gän­zlich abgesichert ist die geplante Sanierung des Kirchen­daches noch nicht. Um die Förder­summe abrufen zu kön­nen, muss die Kirchenge­meinde einen Eigenan­teil in Höhe von rund 50.000 Euro auf­brin­gen. Die Zeichen dafür ste­hen gut. In den let­zten Wochen seien bere­its über 20.000 Euro gespendet wor­den, so Gien­ke. Um die restliche Summe aufzutreiben, gebe es reich­lich Ideen. (…)”

Quelle: www.uckermarkkurier.de, 18.06.2020

Bild @ Jens Koeppen