In diesem Monat kon­nte ich Besuch aus mein­er Heima­tre­gion in der Haupt­stadt begrüßen. Eine Gruppe aus Schwedt war für eine zweitägige Infor­ma­tions­fahrt in Berlin und nutzte dabei auch die Gele­gen­heit zu einem Gespräch mit mir. Ich freue mich immer über inter­essierte Gäste, denen ich ein­mal per­sön­lich einen Ein­druck von mein­er par­la­men­tarischen Arbeit sowohl im Deutschen Bun­destag als auch in „meinem“ Wahlkreis geben kann.

Zunächst startete das Pro­gramm jedoch mit einem Besuch beim THW im Stadt­teil Char­lot­ten­burg. Dort befind­en sich unter anderem die Dien­st­stelle des Lan­des­beauf­tragten für Berlin, Bran­den­burg und Sach­sen-Anhalt sowie das THW-Infor­ma­tion­szen­trum. Die Bun­de­sanstalt Tech­nis­ches Hil­f­swerk ist mit sein­er frei­willi­gen Basis von rund 85.000 ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfern deutsch­landweit als Behörde im Geschäfts­bere­ich des Bun­desin­nen­min­is­teri­ums einmalig.

Die Gäste beka­men in einem Vor­trag, mehreren kleinen Videos und ein­er Präsen­ta­tion einen umfassenden Ein­druck von den vielfälti­gen Auf­gaben, dem ehre­namtlichen Engage­ment und der Jugen­dar­beit des THW ver­mit­telt. Der aktive THWler, der als Dozent an diesem Tag die Gäste betreute, beein­druck­te durch seine per­sön­liche Art und seinen großen per­sön­lichen Ein­satz. Er stand für zahlre­iche Fra­gen zur Ver­fü­gung und begleit­ete die Gäste im Anschluss noch in den Innen­hof, wo ein kom­plett aus­ges­tat­tetes THW-Fahrzeug in Augen­schein genom­men wer­den konnte.

Als näch­ster Punkt stand eine Stadtrund­fahrt auf dem Besuch­spro­gramm. Diese ori­en­tiert sich bei den Infor­ma­tions­fahrten, die in Koop­er­a­tion mit dem Presse- und Infor­ma­tion­samt der Bun­desregierung ange­boten wer­den, grund­sät­zlich an poli­tis­chen Gesicht­spunk­ten in Gegen­wart und Geschichte sowie den entsprechen­den Orten und Ereignis­sen. Von einem kom­pe­ten­ten Stadt­führer gab es bei dieser Rund­fahrt viel Wis­senswertes zu erfahren.

Am näch­sten Tag fand der Besuch beim Deutschen Bun­destag statt. Lei­der kon­nte die Gruppe nicht zu Gast im Ple­narsaal sein und eine Debat­te ver­fol­gen, da der Saal an diesem Vor­mit­tag für eine Feier­stunde anlässlich des 17. Juni genutzt wurde. So wur­den zunächst die Kup­pel- und Dachter­rasse besucht, bevor es ins Paul-Löbe-Haus ging, wo ich die Schwedter Gäste zum Gespräch traf. Aktuelle The­men der Poli­tik standen im Fokus unser­er Diskus­sion­srunde, beson­ders aber natür­lich die Fra­gen rund um die Zukun­ft der PCK-Raf­finer­ie und damit auch die Sor­gen um die wirtschaftliche Entwick­lung und die Ver­sorgungssicher­heit unser­er Region.

Am Nach­mit­tag wurde abschließend noch die Zukun­fts-Ausstel­lung im „Futuri­um“ besucht. In diesem „Haus der Zukün­fte“ wird eine Ausstel­lung zu wichti­gen Zukun­ft­s­the­men wie Kli­ma, Wohnen, Ernährung und Tech­nolo­gie gezeigt. Alles dreht sich hier um die Frage: Wie wollen wir leben? Das inter­ak­tive Konzept regt zum Nach­denken, Tüfteln und Mit­machen an.

Foto © Bun­desregierung / StadtLandMensch-Fotografie