Über die Bun­des­förderung für die Coro­na-gerechte Um- und Aufrüs­tung von raum­luft­tech­nis­chen Anla­gen in öffentlichen Gebäu­den und Ver­samm­lungsstät­ten informiert der CDU Bun­destagsab­ge­ord­nete für Uck­er­mark und Barn­im, Jens Koeppen:

Ab sofort kön­nen Kom­munen für die Um- und Aufrüs­tung ihrer Kli­ma- und Belüf­tungsan­la­gen in öffentlichen Gebäu­den Bun­des­för­der­mit­tel beantra­gen. Damit hil­ft der Bund den Kom­munen weit­er­hin dabei, den Infek­tion­ss­chutz in öffentlichen Gebäu­den für die beschäftigten Mitar­beit­er sowie Besuch­er zu erhöhen.

Frische Luft und ein gutes Raumk­li­ma sind wichtig. Auch vor dem Hin­ter­grund der anhal­tenden Coro­na-Pan­demie halte ich das Pro­gramm für einen wichti­gen Bestandteil zur Bekämp­fung dieser. Beim Besuch von öffentlichen Gebäu­den und Ver­samm­lungsstät­ten sollen alle vor Infek­tio­nen geschützt wer­den und sich selb­stver­ständlich auch darauf ver­lassen kön­nen. Das gilt für den Besuch beim Bürg­er­amt wie im Vor­lesungssaal der Hochschule gle­icher­maßen. Dazu soll das Förder­pro­gramm beitra­gen, für das der Bund jet­zt ins­ge­samt 500 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung stellt.“, so Jens Koeppen.

Raum­luft­tech­nis­che Anla­gen (RLT-Anla­gen) ver­sor­gen Räume mit Frisch- und Umluft und kön­nen somit einen wichti­gen Beitrag zur Eindäm­mung des Coro­na-Virus leis­ten. Zu den förder­fähi­gen Maß­nah­men gehören der Erwerb und der Ein­bau von Fil­tertech­nik mit Viren­schutz­funk­tion sowie umfan­gre­iche Umbau­maß­nah­men. So kann beispiel­sweise die Umrüs­tung ein­er Umluftan­lage zu ein­er Zuluftan­lage gefördert wer­den. Eben­falls gefördert wird die Ergänzung von Messtech­nik zur verbesserten Steuerung der Anlage.

Gewährt wer­den finanzielle Zuschüsse für die entsprechende Um- und Aufrüs­tung von sta­tionären RLT-Anla­gen. Der Zuschuss beträgt 40 Prozent der förder­fähi­gen Aus­gaben, max­i­mal jedoch 100.000 Euro pro Anlage. Antrags­berechtigt sind unter anderem Kom­munen, Län­der, Hochschulen sowie öffentliche Unternehmen.

Förder­anträge kön­nen bis zum 31. Dezem­ber 2021 gestellt wer­den. Weit­ere Infor­ma­tio­nen und Links zum För­der­mit­te­lantrag erhal­ten Sie auf der Inter­net­seite des Bun­de­samtes für Wirtschaft und Aus­fuhrkon­trolle unter www.bafa.de.

Bild @ Jens Koeppen