Auch in diesem Monat war ich bei zahlre­ichen Ter­mi­nen in der Region unter­wegs. Zusam­men mit dem Min­is­ter für Infra­struk­tur und Lan­des­pla­nung, Gui­do Beer­mann, habe ich im Bran­den­bur­gis­chen Vier­tel Eber­swalde den offiziellen Startschuss für die umfan­gre­ichen Umbau- und Sanierungs­maß­nah­men gegeben, die im Rah­men ein­er Koop­er­a­tionsvere­in­barung zwis­chen der Woh­nungsgenossen­schaft Eber­swalde 1893 eG, der Stadt Eber­swalde und dem Land Bran­den­burg umge­set­zt wer­den. Knapp 60 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­tel fließen in den kom­menden Jahren in das Bran­den­bur­gis­che Vier­tel – im ersten Abschnitt, dem „Quarti­er Cot­tbus“ wer­den 168 Woh­nun­gen kom­plett saniert und an die mod­er­nen Bedürfnisse der Mieter angepasst. Nach Abschluss aller Arbeit­en wird das Bran­den­bur­gis­che Vier­tel ein neues Gesicht bekom­men und deut­lich aufgew­ertet sein.

Auch der Präsi­dent vom FV Preussen Eber­swalde e.V., Danko Jur, kon­nte sich über einen Förder­scheck in Höhe von 5000 Euro aus den Hän­den des Min­is­ters freuen. Das Geld aus Lot­tomit­teln des Lan­des soll als Anschub­fi­nanzierung für die Pla­nung der Erweiterung und Sanierung von Vere­in­shaus und Umk­lei­deräu­men genutzt werden.

Hoch über den Däch­ern der Stadt Brüs­sow sprach ich mit Pfar­rer Matthias Gien­ke über die anste­hen­den Arbeit­en zur neuen Kirch­dachein­deck­ung, die dank der För­der­mit­tel des Bun­des nun endlich Real­ität werden.

Wie sehr das Coro­na-Virus das Leben in der Stephanus gGmbH Pflegeein­rich­tung „Haus am See“ geprägt hat, darüber habe ich mich per­sön­lich mit der Pflege­di­en­stlei­t­erin Frau Schulz sowie den Bewohn­ern Frau Bet­tac und Her­rn Tank aus­ge­tauscht. Was von den Pflegekräften über die vie­len Lock­down-Monate hin­weg geleis­tet wurde, ist wirk­lich unglaublich. Fest ste­ht: das The­ma Pflege muss noch viel stärk­er in den Fokus.

Auf den Mark­t­plätzen und rund­herum kam ich in den ver­gan­genen Wochen mit Händlern und Unternehmern ins Gespräch, um mit ihnen über die ver­gan­genen Krisen­monate und ihren Aus­blick auf die Zukun­ft zu sprechen. Hier gibt es stets ganz offen und ehrlich den „Input“, der so wertvoll für meine poli­tis­che Arbeit in Berlin ist.

Foto @ Jens Koeppen