Der harte Coro­na-Lock­down hat die Gas­tronomie schw­er getrof­fen. Zahlre­iche Betreiber wur­den unver­schuldet in die Insol­venz getrieben, viele andere Gast­wirte haben sich bis heute nicht von den Auswirkun­gen der Maß­nah­men erholt.

Hohe Energiepreise und steigende Kosten bei den Lebens­mit­teln belas­ten die Gas­tro-Unternehmen und ihre Kun­den bis heute zusät­zlich. Der ermäßigte Mehrw­ert­s­teuer­satz hat dazu beige­tra­gen, dass die Branche wieder etwas dur­chat­men konnte.

Bun­deskan­zler Scholz hat felsen­fest ver­sprochen, es bei der Ermäßi­gung zu belassen. Nun rückt er davon unver­hohlen ab und kurbelt damit die Infla­tion weit­er an. Das Ergeb­nis wird sein, dass Gäste mit mit­tleren und kleinen Einkom­men sich den Restau­rantbe­such nicht mehr leis­ten kön­nen. Wenn die Gäste aus­bleiben, bleiben die Ein­nah­men aus – das Gas­tronomi­ester­ben geht in eine neue Runde.

Die Verun­sicherung, die durch die Bun­desregierung erfol­gt, ist unerträglich gewor­den und es zeigt sich an diesem Beispiel wieder ein­mal, dass sie meilen­weit an den Bürg­ern und ihrer Lebenswirk­lichkeit vor­bei regiert.

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