Poli­tik begin­nt mit dem Betra­cht­en der Wirk­lichkeit, was auch heißt, Wahlen zu akzep­tieren und damit das Votum der Bürg­er. Stig­ma­tisierung und Wäh­ler­schelte führen zu Ver­bit­terung und Poli­tikver­drossen­heit. Man muss mit einem Votum leben und daraus Schlüsse ziehen, also eine Gesellschaft gestal­ten, die den Men­schen in den Mit­telpunkt stellt. Dann gewin­nt man auch die Wäh­ler zurück.

Man wird den Ein­druck nicht los, dass so manch­er Poli­tik­stratege gern so lange wählen lassen würde, bis das Ergeb­nis genehm ist.

Foto © Jens Koeppen